Schule ohne Diskriminierung

Rassismus, Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung – Schulen haben eine verfassungsmäßige Aufgabe, zu handeln.

“Sich gegen Diskriminierung aufzulehnen, braucht einerseits Zivilcourage und auf Seiten der Schulen pädagogische Initiativen. Und wir als Pädagogische Hochschule Wien sehen einen klaren Auftrag hier sichtbar tätig zu werden.”, betont Vizerektorin Evelyn Süss-Stepancik. Welche Möglichkeiten es dazu gibt, und wie wichtig das Thema ist, wird in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 2. Mai um 15.30 Uhr an der Pädagogischen Hochschule diskutiert: Karoline Edtstadler (Bundesministerin für EU und Verfassung), Désirée Sandanasamy (Rechtsberaterin von ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit) sowie Romina Wiegemann (Leiterin des Bereichs Pädagogik und und Bildungsprogramme des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment) thematisieren das Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus, das häufig konfliktbehaftet ist, wie auch aus der aktuellen vom Parlament in Auftrag gegebenen Antisemitismus-Studie 2022 hervorgeht. Die Pädagogische Hochschule Wien hat sich mit dem Profil des Urban Diversity Education Campus der Auseinandersetzung mit solchen Fragen verschrieben. Ein gezielter pädagogischer Umgang mit verschiedenen Diskriminierungserfahrungen in der Schule ist essentiell und noch nicht selbstverständlich. „Eine demokratische und diverse Gesellschaft braucht eine starke Politische Bildung an der Schule sowie im Umgang mit Antisemitismus und Rassismus kompetente Lehrpersonen.“, betont Veranstaltungsleiter Stefan Schmid-Heher vom Zentrum für Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien.

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