Wien-Energie soll endlich Preise senken statt Almosen anzukündigen

Fritz Pöltl: (FCG-ÖAAB): „Alle senken schon die Preise, nur bei Wien Energie will man aber offenbar noch Gewinne schöpfen!“

Wien (OTS) – Während fast alle Energie-Landesgesellschaften ihre Preise für Endkunden infolge sinkender Weltmarktpreise bereits reduziert oder dies zumindest angekündigt haben, müssen die meisten Kunden der Wien-Energie die horrenden Preiserhöhungen des Vorjahres immer noch schlucken. „Und das obwohl Wien-Energie fast 400 Millionen Gewinn gemacht hat“, kritisiert Fritz Pöltl, FCG-ÖAAB-Fraktionsvorsitzender in der AK-Wien.

Almosen

„Dass die Fernwärmekunden nun als Feigenblatt von den Gewinnen einen 80 Euro-Jahresrabatt erhalten sollen, ist ja wohl ein Treppenwitz. Alle senken schon die Preise, nur bei Wien Energie will man offenbar noch Gewinne schöpfen“, meint Pöltl. Schließlich hat man die Preise aller Wiener Energiekunden ja um 90 bis 125 Prozent erhöht. Und zwar monatlich zu zahlen. Gemeinsam mit dem FCG- Landesobmann Thomas Rasch fordert Pöltl deshalb die sofortige Senkung der Wiener Energietarife und auch die entsprechende Reduzierung der monatlich zum Inkasso stehenden Teilbeträge für die Wienerinnen und Wiener. Sie würden unter den hohen Belastungen mehr als nur leiden. Oft können sie sich auch die Rechnungen für Warmwasser oder Strom gar nicht mehr leisten.

Fraktion christlicher Gewerkschafter Wien
KR Friedrich Pöltl
FCG-Landesgeschäftsführer
Tel.: 01/5344479481
Johann Böhm Platz 1
1020 Wien

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