
Volkshilfe: Lesekompetenz von Kindern mit niedrigem sozioökonomischen Status deutlich unter EU-Schnitt
Sacher: „In Österreich gibt es starken Zusammenhang zwischen Lesekompetenz und sozialer Herkunft“
Heute wurden die Ergebnisse der 2021 durchgeführten internationalen Volksschul-Lesestudie PIRLS präsentiert. Damit wurden erstmals die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Lesekompetenz von Volksschüler*innen analysiert. „Die Untersuchung zeigt einmal mehr, dass das österreichische Schulsystem soziale Ungleichheit besonders stark fortschreibt. Deutlicher als im Schnitt anderer EU-Länder wirkt der sozioökonomische Status der Eltern sich negativ auf die Lesekompetenzen der Kinder aus. Das ist aber leider kein Zufall, sondern die Folge eines veralteten, sozial undurchlässigem Schulsystem“, stellt der langjährige Pädagoge und Präsident der Volkshilfe Österreich Ewald Sacher fest.
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