Stocker: „Innenminister greift durch: Keine Toleranz gegenüber türkisch-nationalistischen Ausschreitungen“

400 Anzeigen beweisen, dass die Ausschreitungen in Folge der türkischen Präsidentschaftswahl alles andere als ‚friedlich‘ verlaufen sind

„Innenminister Gerhard Karner greift durch: 400 Anzeigen belegen, dass es keine Toleranz gegenüber türkisch-nationalistischen Ausschreitungen gibt“, so der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, und weiter: „Verharmlosungen der türkisch-nationalistischen Ausschreitungen sind inakzeptabel. Der Wiener SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig nannte jüngst die Ausschreitungen nach der Wiederwahl des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ‚friedlich‘ und ‚laut‘. Während der Wiener Bürgermeister mit der zweiten Aussage wohl unbestreitbar recht hat, kann ein Ereignis, dass in 400 Anzeigen mündet, wohl kaum als friedlich klassifiziert werden.“
„Dass bei den Ausschreitungen auch der Verbotene Wolfsgruß gezeigt wurde, macht die Kommentare des Wiener Bürgermeisters noch pikanter. Die Wiener Stadtregierung täte gut daran, die Integrationsprobleme, die es in einigen Wiener Bezirken zweifellos gibt, nicht weiter kleinzureden, sondern mit gezielten Maßnahmen gegen die Entstehung von Parallelgesellschaften vorzugehen. Es ist wohl nur der kompetenten Führung der österreichischen Polizei und der guten Arbeit unseres Innenministers Gerhard Karner zu verdanken, dass die Randalierer an einem Weiterzug durch Wien gehindert wurden und dadurch Schlimmeres verhindert wurde“, so Stocker abschließend.

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