Sima/Kutheil: Neuer Besucher*innenrekord auf Wiens Märkten

Marktoffensiven der Stadt Wien wirken – Wiener*innen schätzen Märkte mehr denn je

Wieder ein neuer Besucher*innenrekord für Wiens Märkte: Im Mai wurden 409.857 Besucher*innen pro Woche gezählt, das ist ein Zuwachs von 5,8 % im Vergleich zum – ohnehin schon sehr starken – Mai 2022. „Unsere Marktoffensiven wirken, das frische Angebot überzeugt immer mehr Menschen in unserer Stadt. Mein Dank gilt neben den Standlerinnen und Standlern vor allem dem so engagierten Team des Marktamts, das das ganze Jahr über im Einsatz ist und für perfekten Marktbetrieb in unserer Stadt sorgt“, so die für die Märkte zuständige Stadträtin Ulli Sima. 

VIKTOR-ADLER-MARKT UND FLORIDSDORFER MARKT ALS DIE STÄRKSTEN GEWINNER

 Die stärksten Besucher*innenzahlen erzielten wieder der Brunnenmarkt mit 85.691, der Naschmarkt mit 55.493 und der Rochusmarkt mit 48.392 Besucher*innen pro Woche. Der Viktor-Adler-Markt in Favoriten konnte besonders stark zulegen, hier tummeln sich mittlerweile 39.265 Menschen pro Woche, dies bedeutet einen Zuwachs von beinahe 25 %. Auch der Floridsdorfer Markt, umgangssprachlich liebevoll Schlingermarkt genannt, konnte die Frequenz beinahe verdoppeln und wird nun von 10.486 Menschen pro Woche besucht. Gerade dort hat die Stadt Wien gemeinsam mit dem Bezirk eine Vielzahl von Offensiven gestartet, wie kürzlich eine Fotoausstellung mit Portraits von Standler*innen, unterschiedliche Veranstaltungen wie Halloween oder erst kürzlich den großen Designermarkt mit fast 80 Ausstellerinnen. Der Bauernmarkt wurde vergrößert und ein Tröpferlbad mit Nebelduschen sorgt für Abkühlung an heißen Tagen.    

NEUE MÄRKTE BOOMEN 

Nicht nur die schon etablierten Märkte boomen. Auch die sogenannten „Märkte auf Probe“ haben sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut, aus vier von ihnen werden mit der aktuellen Novelle der Marktordnung künftig fixe Wochenmärkte. Es sind dies neben dem Neubaumarkt im 7. Bezirk, der Matznermarkt im 14. Bezirk, der Alszeilenmarkt im 17. Bezirk und der Servitenmarkt am Alsergrund. Sehr beliebt ist seit Anfang Mai auch der Mazzucco-Markt in der Seestadt, der immer Freitags seine Standln öffnet. 

MARKTAMT SETZT AUF INNOVATION UND ERNEUERUNG DER INFRASTRUKTUR  

Das Marktamt hat die letzten Jahre speziell dazu genutzt, bauliche Sanierungen der technischen Infrastruktur und erhebliche Verschönerungsmaßnahmen auf den Märkten durchzuführen. So wurde beispielsweise die Wasserverrohrung am Nußdorfer Markt erneuert, am Meidlinger Markt und am Floridsdorfer Markt neue Strompoller für mobile Marktstände installiert und neue Beschilderungen, Fahnenmasten und Transparente errichtet.

Vom Marktamt organisierte Veranstaltungen wie dem Sommermarktkino, der Langen Nacht der Märkte und auch Halloween am Floridsdorfer Markt, runden das Einkaufserlebnis ab. 

„Wir freuen uns sehr zu sehen, dass unsere tägliche Arbeit bei der Bevölkerung ankommt. Es ist unseren Kund*innen offenbar besonders wichtig zu wissen, woher ihre täglich eingekaufte Ware kommt. Den hohen Anteil an regionalen Lebensmitteln und die besondere Qualität der angebotenen Waren gewährleisten wir mit unseren Kontrollen, der Erfolg gibt uns Recht“, erklärt Marktamtsdirektor Andreas Kutheil. 

Nähere Informationen gibt es beim Marktamts-Telefon unter der Wiener Telefonnummer 4000 – 8090. Das Marktamts-Telefon ist Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 21 Uhr, Samstag zwischen 8 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.
Fotos unter: wien.gv.at/presse

Alexander Hengl
Mediensprecher des Marktamtes
Telefon: 01 4000 59255
E-Mail: alexander.hengl@wien.gv.at
marktamt.wien.gv.at

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