„Die Energie des Musik Mäzenatentums“

JAM MUSIC LAB PRIVATUNIVERSITÄT VERANSTALTETE SYMPOSIUM ZUR ZUKUNFT DER MUSIKALISCHEN FÖRDERUNG

Unter dem Motto „Die Energie des Musik Mäzenatentums“ lud die _JAM MUSIC LAB Private University _zusammen mit der _Initiative Wirtschaft für Kunst_ und dem _Verband für gemeinnütziges Stiften_ am 4. Juni 2023 zu einem internationalen Symposium ins Hotel Imperial. 

Unter der Leitung von NADJA MADER (ORF) diskutierten ELISA BORTOLUZZI-DUBACH (Philanthropie- und Stiftungsexpertin), BRIGITTE KÖSSNER-SKOFF (Geschäftsführerin Initiativen Wirtschaft für Kunst) und RUTH WILLIAMS (Generalsekretärin Verband für gemeinnütziges Stiften) sowie WILHELM GLOSS (Präsident der Gesellschaft vom Goldenen Kreuze), STEFAN OTTRUBAY (Direktor der Esterhazy Betriebe GmbH und Mitglied im Direktionsrat der Esterhazy Stiftungen), GREGOR WILLMES (Vorstand Carl Bechstein Stiftung) und NORBERT ZIMMERMANN (Berndorf Stiftung) aktuelle Herausforderungen des Musikmäzenatentums vor dem Hintergrund populärer Musikstile (Jazz, Rock, Pop, Medienmusik) wie deren universitärer Verortung. 

Die JAM MUSIC LAB Privatuniversität www.jammusiclab.com widmet sich seit geraumer Zeit gezielt den Themen des Musikmäzenatentums. 2017 als Privatuniversität (im Sinne einer GmbH) erstakkreditiert, fokussiert sie sich als einzige Musikuniversität Österreichs stiloffen auf die Forschung, Praxis und Weiterentwicklung des Jazz und des zeitgenössischen Musikschaffens. 

Marcus Ratka, Rektor der JAM MUSIC LAB Private University, betonte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Förder*innen und Akteur*innen der Kulturszene: Als private Musikuniversität betrachten wir es als unsere Aufgabe, die Wechselwirkungen zwischen Philanthrop*innen, Musikuniversitäten und Musikschaffenden besser zu verstehen und in Hinblick auf zukünftige Kooperationen zu erforschen. Die Bereitschaft von Fördergeber*innen, Musik und Musikausbildung substanziell zu unterstützen, bildet eine wichtige Grundlage nicht nur für uns als Universität, sondern auch für die Weiterentwicklung von Gesellschaft und Kultur. Als Universität möchten wir neue Wege zu einem kreativen Zusammenwirken von Mäzen*innen und Künstler*innen zu beiderseitigem Nutzen fördern und sehen im Aufbau visionärer und nachhaltiger Projekte in diesem Feld eine große Verantwortung. 

Im Rahmen des Symposiums wurde ebenso das Buch “Grosszügigkeit im Dialog – Der Leitfaden für die Zusammenarbeit mit Mäzenen und Philanthropen” von Elisa Bortoluzzi Dubach und Chiara Tinonin (erschienen im Verlag Haupt) präsentiert. Die Autorinnen unterstützen mit den Erlösen der ersten Ausgabe einen Solidaritätsfonds für in Not geratene Musiker*innen und setzen so ein deutlich sichtbares Zeichen am Sektor der musikspezifischen Philanthropie.

Eva-Maria Bauer
JAM MUSIC LAB Private University for Jazz and Popular Music
Mariahilfer Straße 47/1/9 | 1060 Wien
eva-maria.bauer@jammusiclab.com

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