
Kocher lud zu Diskussion über Zukunft des Arbeitens
BMAW hielt großes New WorkForum unter breiter Beteiligung von Arbeitsmarktexpertinnen und -experten und Unternehmen ab
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher lud am Donnerstag zum „New WorkForum“ des BMAW in den Apothekertrakt des Schloss Schönbrunn. Das „New WorkForum“ ist der Höhepunkt einer vom BMAW initiierten Diskussionsserie im Rahmen des „Rats neue Arbeitswelten“. Der Rat neue Arbeitswelten wurde unter Federführung des Arbeitsministeriums vor knapp zwei Jahren als Beratungsgremium zu Fragen der Zukunft des Arbeitens ins Leben gerufen. Ziel des „New WorkForums“ ist es, unter breiter Beteiligung von Unternehmen, Arbeitsmarkts- und Arbeitsrechtsexperten sowie den Mitgliedern des Rats neue Arbeitswelten über aktuelle Erfordernisse und Themen in der zukünftigen Arbeitswelt zu diskutieren. Mehr als hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vor Ort mit dabei.
„Die Arbeitswelt unterliegt aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen und des technologischen Fortschritts einem permanenten Wandel. Diese Entwicklungen eröffnen neue Berufsbilder und Anforderungen an Beschäftigte aber auch Unternehmen. Als Arbeits- und Wirtschaftsminister ist es mir ein Anliegen, mich regelmäßig mit Expertinnen und Experten im Arbeitsbereich auszutauschen und aus der Praxis zu erfahren, welche Themen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aber auch die Unternehmen aktuell beschäftigen. Das heutige New WorkForum ist seit der Gründung des Rats neue Arbeitswelten das größte Diskussionsformat zur Zukunft des Arbeitens, das vom BMAW je abgehalten wurde“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
Neben Redebeiträgen von Bundesminister Martin Kocher und BMAW-Generalsekretärin Eva Landrichtinger beinhaltete das Programm der Veranstaltung eine Diskussion zum Thema New Work unter Beteiligung von Petra Draxl, designiertes Vorstandsmitglied des AMS, Elisabeth Brameshuber, Stellvertretende Leiterin des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wien und Mitglied des Rats neue Arbeitswelten und Markus Raunig, Vorstandsvorsitzender von Austrian Startups und Mitglied des Start-up Rats des BMAW.
Thematisch konzentrierte sich das Forum auf drei Teilbereiche: Arbeitskräfte der Zukunft und neue Erfordernisse in der Ausbildung und arbeitsmarktnahen Qualifizierung, Dienstverhältnisse der Zukunft und damit einhergehende Rahmenbedingungen, sowie die Ausgestaltung der Arbeitsplätze der Zukunft im Hinblick auf technologischen Fortschritt (u.a. KI). Teilthemen, wie das Arbeiten im Homeoffice, eine flexible Gestaltung von Arbeitszeiten und die grüne Transformation am Arbeitsmarkt stehen damit in engem Zusammenhang und wurden ebenfalls diskutiert.
„Die heutige Veranstaltung hatte zum Ziel, das Arbeiten der Zukunft und dessen Rahmenbedingungen möglichst breit zu diskutieren und ein Stimmungsbild einzuholen, wie sowohl Expertinnen und Experten als auch die Betriebe aktuelle Entwicklungen empfinden und welche Themen sie als zukunftsweisend erachten. Nur so können wir Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik und Anpassungen im Arbeitsrecht zielgerichtet an Bedürfnisse arbeitender Menschen anpassen und die Zukunft der Arbeit als Gesellschaft selbst gestalten“, betont der Kocher abschließend.
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