
Staatssekretärin Mayer zum Tod von Julia Gschnitzer
„Julia Gschnitzer hat über sechs Jahrzehnte heimisches Bühnengeschehen mitgestaltet und geprägt, hat die Entwicklungen des Theaters aufmerksam verfolgt und hat sich, wie sie selber einmal bekannte, immer von ihrem Instinkt leiten lassen. Darauf verließ sie sich in der Gestaltung ihrer Rollen, unabhängig ob für die Bühne, wie Goethes Gretchen oder Jedermanns Mutter, oder für das Fernsehen, wie Jägerstätters Frau Franziska in „Der Fall Jägerstätter“ oder Frau Vejvoda in „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Es waren nicht die großen Gesten, sondern das fein geführte Spiel, das ihre Kunst auszeichnete. Mit dem Tod von Julia Gschnitzer geht ein Teil österreichischer Schauspielgeschichte verlustig. Meine Anteilnahme gilt insbesondere ihrer Familie, ihren Freundinnen und Freunden und ihren zahlreichen Weggefährtinnen und -gefährten“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Ina Gayed, MA
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