„WELTjournal“-Reportage über „Somalia – Überleben zwischen Terror und Jahrhundertdürre“

Am 26. Juli um 22.30 Uhr in ORF 2; danach „WELTjournal +: Wasserknappheit – wem gehört das Trinkwasser?“

Wien (OTS) – Somalia, am Horn von Afrika gelegen, zählt zu den gefährlichsten Orten der Welt. Seit Jahrzehnten terrorisiert die islamistische Al-Shabab-Miliz die Bevölkerung. Heuer verschärft die verheerendste Dürre der Geschichte die Situation: Mehr als 90 Prozent des Landes sind betroffen. Fast 700.000 Menschen sind bereits geflohen. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 26. Juli 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Somalia – Überleben zwischen Terror und Jahrhundertdürre“. Um 23.00 Uhr folgt im „WELTjournal +“ die Dokumentation „Wasserknappheit – wem gehört das Trinkwasser?“.

WELTjournal: „Somalia – Überleben zwischen Terror und Jahrhundertdürre“

Der von der EU mit Tunesien ausgehandelte Migrationspakt soll in Zukunft verhindern, dass Flüchtende aus Ländern wie Somalia nach Europa kommen. Im Gegenzug zu millionenschweren Finanzhilfen soll Tunesien Geflüchtete an der Überfahrt über das Mittelmeer hindern. Doch welche Möglichkeiten haben Menschen, wenn Gewalt und die Folgen des Klimawandels ein Leben im eigenen Land unmöglich machen?
Das „WELTjournal“ zeigt in einer schockierenden Reportage die lebensbedrohliche Situation der Menschen in Somalia. Über 80 Prozent der Vertriebenen sind Frauen und Kinder. Oft sind überfüllte Flüchtlingscamps am Rande der größeren Städte die ersten Zufluchtsorte. Die enorme Trockenheit führt zu Ernteausfällen, drei Millionen Nutztiere sind bereits verendet. Neben einer drohenden Hungerskatastrophe fehlt Millionen Menschen auch Zugang zu sauberem Trinkwasser.

WELTjournal +: „Wasserknappheit – wem gehört das Trinkwasser?“

Die wichtigste Ressource auf unserem Planeten wird immer knapper:
Wasser. Die Temperaturen steigen weltweit schneller als befürchtet. Was passiert, wenn uns das Wasser ausgeht? Diese Frage, die noch vor wenigen Jahren niemand gestellt hätte, wird überlebenswichtig. In vielen Ländern sind Menschen von der zunehmenden Trockenheit bedroht, sie müssen ihr Leben umstellen oder sogar fliehen, weil Regionen durch fehlendes Trinkwasser nicht mehr bewohnbar sind. „WELTjournal +“ zeigt, dass das Problem inzwischen auch mitten in Europa angekommen ist: Tiere verdursten, Fische ersticken und ganze Wälder und Seen vertrocknen. Es beginnen schon jetzt Verteilungskämpfe um die kostbaren Wasservorräte. Und der Kampf um die knappe Ressource verschärft sich zusehends: Trinkwasser, Bewässerung in der Landwirtschaft, Brauchwasser für die Industrie – alle wollen sich bedienen, aber kann das so weitergehen? Wem gehört das Trinkwasser?

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