SPÖ-Familiensprecherin Wimmer: „Gesundheit von Kindern darf nicht länger vom Geldbörserl der Eltern abhängen“
SPÖ unterstützt Forderung nach Kindergrundsicherung – Möglichkeiten für Familien auf Abkühlung bei Hitzewellen schaffen
Eine von der Gesundheit Österreich GmbH und der Volkshilfe präsentierte Befragung zu den Auswirkungen der Klimakrise auf armutsbetroffene Familien und vor allem Kindern, verdeutlicht einmal mehr die Dringlichkeit von Unterstützung für die Jüngsten. „Kinder können sich kaum vor der teils unerträglichen Hitze, die wir aktuell erleben, schützen. Die Befragung zeigt uns einmal mehr, dass die Zeit reif ist für eine Kindergrundsicherung“, so Petra Wimmer, SPÖ-Familiensprecherin. ****
Es sei nicht tragbar, dass Kinder – die zu den vulnerabelsten Gruppen unserer Gesellschaft gehören – so unter den Folgen der Klimakrise leiden müssen, stellt Wimmer klar. „Es ist unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Kindern ein Aufwachsen ohne gesundheitliche und psychische Belastungen durch die enorme Hitze zu gewährleisten. Das beginnt bei einem freien Seezugang, durch den sich Familien, die in der Nähe natürlicher Gewässer leben, abkühlen können und geht weiter zu unserer langjährigen Forderung nach einer Kindergrundsicherung.“
Die SPÖ unterstützt die Forderung der Volkshilfe nach einer Kindergrundsicherung, die allen Kindern und Jugendlichen in Österreich bis 18 Jahre zusteht. Neben einer universellen Komponente, die alle Kinder erhalten sollen, besteht dieses aus einem einkommensabhängigen Teil für jene Kinder, die von Armut und Ausgrenzung betroffen oder gefährdet sind. „Die Kindergrundsicherung gewinnt akut aufgrund der massiven Teuerung sowie mittelfristig durch die Klimakrise immer mehr an Bedeutung. Ein gesundes Lebens- und Entwicklungsumfeld für Kinder darf nicht an den finanziellen Möglichkeiten der Eltern scheitern“ hält die Familiensprecherin fest. Ein Besuch im Freibad, Außenrollos an Kinderzimmerfenstern oder auch nur einmal ein Eis zwischendurch – all das ist für viele Familien unleistbar. Das müsse aber nicht so sein: „Es wird Zeit, dass sich die Regierung mit der Realität auseinandersetzt und Kindern die Unterstützung und den Schutz zukommen lässt, den sie brauchen. Abkühlung in der durch den Klimawandel verursachten Hitze, Gesundheit und Sicherheit von Kindern dürfen nicht länger vom Geldbörserl der Eltern abhängen“, so Wimmer abschließend. (Schluss) ts/up
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