
Samariterbund: Humanitäre Hilfe in Zeiten der Klimakrise
Als Folge des Klimawandels gibt es mehr humanitäre Katastrophen.
„Der Bedarf an humanitärer Hilfe wird immer größer“, erklärt Samariterbund-Geschäftsführer Andreas Balog anlässlich des UN-Tages der Humanitären Hilfe am 19. August 2023.
„Die Folgen von Klimawandel und Artensterben sind massiv und vielfältig: Wetterextreme und Naturkatastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen, Hunger, Fluchtbewegungen, Konflikte und Krankheiten. Sie bedrohen die Existenz zukünftiger Generationen. Dabei lösen Naturkatastrophen bereits mehr als drei Mal so viele Vertreibungen aus wie Konflikte und Gewalt. 2021 haben rund 23,7 Millionen Menschen ihre Heimat aufgrund von Naturereignissen – wie Dauerregen, lang anhaltende Dürren, Hitzewellen und Stürme – sowohl kurz- als auch langfristig verlassen müssen. Da sich Naturkatastrophen immer mehr häufen, können Humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Klimaschutz nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Wir müssen verstehen, dass wir Menschen Teil der Erde sind. Ist unser Planet krank, werden wir alle krank“, so Balog.
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Georg Biron
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