SPÖ-Drobits: Minister Rauch gesteht Zinsen-Abzocke durch Banken endlich ein – jetzt soll er eingreifen

SPÖ-Konsumentenschutzsprecher fordert Zinsregulierung

„Wenn Konsumentenschutzminister Rauch schon eingesteht, dass es ein massives Problem mit der Zinsen-Abzocke der Banken gibt, dann soll er seinen Job machen und gesetzlich eingreifen, so wie es andere Länder auch machen. Eine Klage dauert Monate – in dieser Zeit sind die Sparer*innen, Kreditnehmer*innen und Menschen mit Girokonto weiterhin die, die draufzahlen“, so SPÖ-Konsumentenschutzsprecher Christian Drobits. Drobits erinnert daran, dass die SPÖ und er als Konsumentenschutzsprecher seit Monaten Anträge eingebracht haben, um die Banken in die Schranken zu weisen. „Die SPÖ will durch eine Zinsregulierung mit Höchstzinsen für Kredite und Verzugszinsen und Mindestzinsen für Sparguthaben obszöne Übergewinne der Banken verhindern.“ ****

„Die Zinsen-Abzocke ist real. Während die Guthabenzinsen bei den heimischen Banken bei maximal 0,1 Prozent liegen, gibt’s bei den Überziehungszinsen bis zu 12,75 Prozent. Wenn Banken ihre Marktmacht ausnützen, dann gilt es einzugreifen. Andere EU-Staaten tun das, etwa mit einer scharfen Aufsicht, Mindestzinsen auf Sparguthaben oder einer Übergewinnsteuer für Banken. Dieses Eingreifen erwarte ich mir auch von der Regierung.“ (Schluss) ah/bj

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