Stocker: „Kickls Nähe zu Identitären ist Sicherheitsrisiko“

Mittlerweile versucht der Obmann der FPÖ überhaupt nicht mehr, seine Radikalität zu leugnen

„Herbert Kickl ist die größte Gefahr für die Sicherheit Österreichs – der einzige Schluss, den man von seinem ORF-Sommergespräch ziehen kann. Offenbar hat er ein Problem mit der Polizei und dem Verfassungsschutz, die unsere Demokratie vor extremen Strömungen schützen. Ein Widerspruch zu seiner Zeit als Innenminister, als er im Vorwort des Verfassungsschutzberichtes 2017 festgehalten hat, die Identitären träten als eine der wesentlichen Trägerinnen des modernen Rechtsextremismus auf. Offenkundig ist der blaue Obmann so weit radikalisiert, dass er die Identitären nicht mehr als die Gefahr ansieht, die sie tatsächlich darstellen“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, auf das gestrige ORF-Sommergespräch mit Kickl.
„Und auch in anderen Themen scheint Kickl ahnungslos: Er verspricht Dinge, die es schon gibt, wie beispielsweise die Pflegelehre, die bereits auf dem Weg ist, und mehr Netto vom Brutto, wo er offenbar den Begriff Kalte Progression nicht verstanden hat, obwohl er seit 28 Jahren in der Politik ist. Fest steht: Kickl ist sowohl System als auch Elite – mehr geht da überhaupt nicht“, schließt Stocker.

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