FPÖ – Ecker zur Kürzung der Elternkarenz: Statt Familien und Mütter zu stärken, belastet die Volkspartei die Väter!

„Die schwarz-grüne Regierung hat die Bezugsdauer für Kinderbetreuungsgeld um zwei Monate verkürzt und schadet damit allen Familien. Eine derartige Umsetzung der EU-Richtlinie zur ‚Work-Life-Balance‘ bringt Familien massive Verschlechterungen. Es wird noch komplizierter, komplexer und weniger flexibel. Die Richtlinie ist völlig überzogen und in sich auch noch widersprüchlich“, kritisierte die freiheitliche Familien- und Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker, MBA in ihrem gestrigen Debattenbeitrag im Nationalrat und führte weiter aus: „Diese Änderung führt zu Diskrepanzen arbeitsrechtlicher Art beim Kündigungsschutz. Wird ein zweites Kind geboren, schlägt die Wochengeldfalle wieder zu. Väter nutzen Angebote wie den Papamonat, Karenzzeit oder den Familienzeitbonus aus finanziellen Gründen nicht – das bestätigen zahlreiche Studien. Wäre die Regierung mit der Umsetzung nicht schwer in Verzug, hätte die Ungewissheit für Frauen mit einer längeren Vorlaufzeit vermieden werden können – nun wird sie rückwirkend mit 1. August schlagend und ist ein Schlag ins Gesicht für viele Mütter.“

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