Rotes Kreuz begrüßt bevorstehenden Beschluss der Strategie der Humanitären Hilfe der Republik Österreich

Opriesnig: „Zahl der Menschen, die humanitäre Hilfe benötigen, war noch nie so hoch. Rascher Beschluss und Umsetzung der lang angekündigten Strategie notwendig, um Leben zu retten.“

Die _Strategie der Humanitären Hilfe der Republik Österreich _ermöglicht humanitären Hilfsorganisationen, gezielte und effektive Hilfe für Menschen bereitzustellen, die von Katastrophen, Konflikten, Hunger oder den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind. Aktuell benötigen weltweit 360 Millionen Menschen* dringend humanitäre Hilfe – eine Rekordzahl.  

„Mit dem bevorstehenden Beschluss der Strategie ist humanitäre Hilfe zukünftig besser planbar und kann somit auch rascher und flexibler umgesetzt werden. Angesichts der zunehmenden multiplen Krisen und der immer weiter steigenden Zahl jener Menschen, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, ist das ein dringend notwendiger Schritt. Die Eskalation der Situation im Südkaukasus ist nur das jüngste Beispiel. An dieser Stelle möchte ich mich für die Unterstützung der Bundesregierung bedanken, die den Nothilfeappell des IKRK mit zwei Millionen Euro unterstützen wird. Die wachsende Not der Menschen fordert uns als Hilfsorganisation stetig neu heraus. Umso wichtiger ist die richtige Schwerpunktsetzung, wie etwa auf die antizipative und präventive Katastrophenhilfe”, betont Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes.   
Prävention und Innovation

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