
Volkshilfe begrüßt baldigen Strategiebeschluss des Ministerrats zur Humanitären Hilfe
Forderung nach flexibleren finanziellen Mitteln für Humanitäre Hilfe
„An der heute präsentierten _Strategie der Humanitären Hilfe der Republik Österreich_ begrüßen wir, dass die planbaren Mittel für langanhaltende Krisen verankert sind und die immer wichtiger werdende präventive Katastrophenhilfe.“, kommentiert Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe Österreich, die lang erwartete Strategie, die kommende Woche im Ministerrat beschlossen werden soll.
„Viele unserer Projekte in der Internationalen Arbeit in Krisenregionen spiegeln Schwerpunkte der vorgeschlagenen Strategie bereits. Schon jetzt liegt der Fokus der Projekte der Volkshilfe auf der Einbeziehung vulnerabler Gruppen, ganz aktuell in der Ukraine, im Libanon oder in Syrien. Und auch im Bereich Klima haben wir neue innovative Projekte in diesen Regionen geplant. Bei 3,6 Mrd. Menschen, die von Klimakatastrophen betroffen sind, wird dieses Feld auch weiter an Bedeutung gewinnen.“, so Sacher weiter.
Handlungsbedarf sieht die Volkshilfe bei der Höhe der Entwicklungshilfeleistungen. „Zu den 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens zu denen sich Österreich im Regierungsprogramm eigentlich bekannt hat, ist aktuell noch sehr viel Luft nach oben. Zu viel Luft in einer Zeit der multiplen Krisen.“, so Sacher abschließend.
Ruth Schink
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