
EQS-News: STRABAG SE: 88 % des bezugsberechtigten Aktienbestands wählten die Aktienvariante
EQS-News: STRABAG SE / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme
STRABAG SE: 88 % des bezugsberechtigten Aktienbestands wählten die
Aktienvariante
02.10.2023 / 08:00 CET/CEST
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AUSTRALIEN ODER JAPAN ODER SONSTIGER LÄNDER, IN DENEN EINE SOLCHE
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STRABAG SE: 88 % des bezugsberechtigten Aktienbestands wählten die
Aktienvariante
• Bezugsfrist zur Wahl der Aktienvariante endete am 29.9.2023
• Kernaktionäre – Familie Haselsteiner, UNIQA und Raiffeisen – wählten
die Aktienvariante
• 26,4 % des Streubesitzes (exkl. eigener Aktien) entschieden sich
ebenfalls für den Erhalt neuer Aktien
• Ausgabe von rd. 15,6 Mio. neuen Aktien im Zuge der ordentlichen
Sachkapitalerhöhung im März 2024 erwartet
• Beteiligung der sanktionsbetroffenen MKAO „Rasperia Trading Limited“
an der STRABAG SE wird dadurch auf unter 25% sinken
Im Rahmen der 19. Ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG SE am
16.6.2023 wurden einstimmig Kapitalmaßnahmen beschlossen. Diese Maßnahmen
zielen darauf ab, den Anteil von MKAO „Rasperia Trading Limited“ – einer
Gesellschaft, die vom sanktionierten russischen Staatsbürger Oleg
Deripaska kontrolliert wird – von 27,8 % auf unter 25 % zu verringern.
Damit sollen relevante Nachteile und Risiken für die STRABAG SE reduziert
werden.
Im Kern wird eine bedingte Ausschüttung aus den Rücklagen der STRABAG SE
erfolgen, wobei jede:r Aktionär:in wählen konnte, die Ausschüttung in Form
neuer Aktien oder in bar in Anspruch zu nehmen.
Die Bezugsfrist für die Wahl der Aktienvariante endete am 29.9.2023. Wie
bereits vorab vertraglich zugesichert, wählten die Kernaktionäre – Familie
Haselsteiner, UNIQA und Raiffeisen – die Aktienvariante. Darüber hinaus
entschieden sich auch 26,4 % der Streubesitzaktionär:innen der STRABAG SE
für den Erhalt neuer Aktien und unterstützen somit das Ziel der laufenden
Kapitalmaßnahmen zur Anteilsreduktion von MKAO „Rasperia Trading Limited“.
Somit haben 87,6 % des bezugsberechtigten Aktienbestands die
Aktienvariante gewählt. Das entspricht einem Anteil von 60,9 % am
Grundkapital der Gesellschaft. Damit ist die Annahmequote als eine der
Bedingungen für die Ausschüttung erfüllt.
Im Zuge der ordentlichen Sachkapitalerhöhung im März 2024 werden somit,
vorbehaltlich der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im
Firmenbuch, rd. 15,6 Mio. neue Aktien ausgegeben werden. Das entspricht
einer Erhöhung des Grundkapitals um 15,2 %.
Es handelt sich hierbei um eine vorläufige Annahmequote, die sich aus
technischen Gründen noch ändern kann. Die endgültige Annahmequote der
Aktienvariante als auch die endgültige Anzahl der im Zuge der
Sachkapitalerhöhung auszugebenden neuen Aktien, wird voraussichtlich am
(oder um den) 6.10.2023 auf der [1]Website der STRABAG SE veröffentlicht.
Durch diese Annahmequote ist sichergestellt, dass die Beteiligung von MKAO
„Rasperia Trading Limited“ an der STRABAG SE auf unter 25 %, konkret auf
rund 24,1 %, sinken wird. Die Reduktion tritt nach Eintragung der
Durchführung der Kapitalerhöhung und Ausgabe der neuen Aktien ein.
„Namens des gesamten Vorstands der STRABAG SE möchte ich mich bei Ihnen,
geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre, für die breite Unterstützung der
in Umsetzung befindlichen Kapitalmaßnahmen bedanken. Als STRABAG SE
handeln wir im Einklang mit den europäischen Sanktionen und setzen
konsequent Schritte, um Nachteile und Risiken für die Gesellschaft zu
reduzieren“, so CEO Klemens Haselsteiner.
Aufgrund der erfreulich hohen Annahmequote der Aktienvariante werden die
eingereichten (bestehenden) Aktien voraussichtlich ab dem 6.10.2023 unter
der temporären ISIN AT0000A36HH9 im Fließhandel der Wiener Börse (Segment
„Prime Market“) – und nicht wie ursprünglich geplant im Segment „Standard
Market Auction“ – handel- und lieferbar sein. Sie werden diese temporäre
ISIN bis zur Auslieferung der neuen Aktien (somit bis gegen Ende des
ersten Quartals 2024) tragen und danach wieder in die reguläre ISIN
AT000000STR1 zurückgebucht werden.
Die neuen Aktien werden nach Eintragung der Durchführung der
Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage in das Firmenbuch geliefert. Diese wird
nach Ablauf der sechsmonatigen Wartefrist sowie Eintritt der weiteren
Bedingungen für die Ausschüttung gegen Ende des ersten Quartals 2024
erwartet.
Für die Barausschüttung müssen derzeit noch keine Handlungen gesetzt
werden. Voraussichtlich gegen Ende des ersten Quartals 2024 werden für
jene Aktien, für die die Aktienvariante nicht gewählt wurde, automatisch
Wertrechte eingebucht (nach Ablauf der gesetzlichen Frist, Erfüllung der
Bedingungen und Eintragung der Durchführung der Sachkapitalerhöhung im
Firmenbuch). Aktionär:innen können diese Wertrechte sodann gegen eine
Barauszahlung einlösen. Zu den genauen Modalitäten der Einlösung wird die
STRABAG SE gesondert informieren.
Hinweise:
Diese Mitteilung stellt weder eine Finanzanalyse noch eine auf
Finanzinstrumente bezogene Beratung oder Empfehlung, noch ein Angebot,
Aufforderung oder Einladung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren der
STRABAG SE dar.
Die Verbreitung dieser Information und ein Angebot von Wertpapieren der
STRABAG SE unterliegen in verschiedenen Jurisdiktionen rechtlichen
Beschränkungen. Personen, die in Besitz dieses Dokuments gelangen, werden
aufgefordert, sich über solche Beschränkungen zu informieren. Diese
Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren an, noch die
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren durch,
Personen in den Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Japan oder
sonstigen Jurisdiktionen dar, in denen ein solches Angebot bzw. eine
solche Aufforderung unrechtmäßig wäre.
Das Bezugsangebot für die neuen Aktien (Wahl der Ausschüttung aus der
Kapitalherabsetzung in Form von neuen Aktien) erfolgt ausschließlich auf
Basis der anwendbaren Bestimmungen des europäischen und österreichischen
Rechts. Dementsprechend wurden und werden keine Bekanntmachungen,
Zulassungen oder Genehmigungen für ein Angebot außerhalb Österreichs
eingereicht, veranlasst oder gewährt. Inhaber von Wertpapieren sollten
nicht darauf vertrauen durch Anlegerschutzvorschriften irgendeiner anderen
Jurisdiktion geschützt zu werden.
Zu Details der Ausschüttung des Kapitalherabsetzungsbetrages in Form von
Aktien hat STRABAG SE ein Dokument (prospektersetzendes Dokument) gemäß
Artikel 1 Abs 4 lit h und Abs 5 lit g EU-Prospektverordnung (Verordnung
(EU) 2017/1129) iVm § 13 Abs 6 KMG und § 4 MVSV 2019 auf der Internetseite
der STRABAG SE veröffentlicht. Interessierte Aktionärinnen und Aktionäre
sollten vor ihrer Entscheidung über die Ausübung des Bezugsrechts (Wahl
der Ausschüttung aus der Kapitalherabsetzung in Form von neuen Aktien) das
prospektersetzende Dokument in der jeweils aktuellen Fassung (und die
darin referenzierten Dokumente) aufmerksam lesen und für ihre Entscheidung
berücksichtigen.
Weder Bezugsrechte auf neue Aktien noch neue Aktien sind oder werden nach
dem U.S. Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der
„Securities Act“) oder bei den Wertpapieraufsichtsbehörden von
Einzelstaaten oder anderen Hoheitsgebieten der Vereinigten Staaten von
Amerika registriert. Bezugsrechte und die neuen Aktien dürfen zu keiner
Zeit in die oder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika oder in
eine andere Jurisdiktion, in der dies unzulässig wäre, direkt oder
indirekt angeboten, verkauft, ausgeübt, verpfändet oder übertragen werden,
außer innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika an qualifizierte
institutionelle Käufer („qualified institutional buyers“ (QIBs) wie in
Rule 144A des Securities Act definiert) oder aufgrund eines
Befreiungstatbestands von den Registrierungsanforderungen des Securities
Act oder den jeweiligen Ausnahmebestimmungen eines anderen Staates oder in
einer solchen Transaktion, die nicht darunterfällt, und sofern kein
Verstoß gegen anwendbare Wertpapiergesetze der Einzelstaaten der
Vereinigten Staaten von Amerika oder anderer Staaten vorliegt.
Soweit diese Mitteilung Vorhersagen, Erwartungen oder Aussagen,
Schätzungen, Meinungen oder Prognosen über die zukünftige Entwicklung von
STRABAG SE („zukunftsgerichtete Aussagen“) enthält, wurden diese auf
Grundlage der derzeitigen Ansichten und Annahmen des Managements von
STRABAG SE erstellt. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen verschiedenen
Annahmen, die auf Grundlage aktueller interner Pläne oder externer
öffentlich verfügbarer Quellen getroffen wurden, die durch STRABAG SE
nicht separat verifiziert bzw. geprüft wurden und die sich als
unzutreffend herausstellen können. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen
bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren,
die dazu führen können, dass Ergebnisse und/oder Entwicklungen wesentlich
von den ausdrücklich oder implizit in dieser Veröffentlichung genannten
oder beschriebenen abweichen werden. In Anbetracht dessen sollten
Personen, in deren Besitz diese Veröffentlichung gelangt, nicht auf solche
zukunftsgerichteten Aussagen vertrauen. STRABAG SE übernimmt keine Haftung
oder Gewähr für solche zukunftsgerichteten Aussagen und wird sie nicht an
künftige Ergebnisse und Entwicklungen anpassen. Es können sich die von
STRABAG SE in dieser Mitteilung wiedergegebenen Absichten und
Einschätzungen nach Veröffentlichung der Mitteilung auch ändern.
STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für
Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser
Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte
Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen,
indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten
– von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das
Facility Management bis hin zur Umnutzung oder zum Rückbau. Dabei
übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der
Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250
Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement
unserer rd. 79.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine
Leistung von etwa € 17 Mrd.
Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen
europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser
Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus.
Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein
klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und
betreiben. Infos auch unter www.strabag.com.
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02.10.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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