Budget 2024: Sozial- und Gesundheitsministerium setzt Schwerpunkte bei Gesundheitsreform, Pflege und Armutsbekämpfung

3,9 Milliarden Euro zusätzliche Mittel – 25,8 Milliarden Euro Gesamtbudget

Um 3,9 Milliarden auf 25,8 Milliarden Euro steigt das Budget des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz im kommenden Jahr. Das entspricht einer Steigerung um fast 18 Prozent. Deutlich mehr Mittel stehen für Pensionen, Gesundheitsreform, Pflege und Armutsbekämpfung zur Verfügung. Dem stehen Einsparungen bei Corona-Maßnahmen gegenüber. “Hilfe für alle, die sie wirklich brauchen – dieses Motto setzen wir auch mit diesem Budget um”, betont Bundesminister Johannes Rauch. *** 

Das Budget 2024 bringt dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zusätzliche Mittel von 3,9 Milliarden Euro. Die Ausgaben steigen um 17,8 Prozent von 21,9 auf 25,8 Milliarden Euro. Für die Pensionserhöhung sind 2,7 Milliarden Euro budgetiert. Die Ausgaben für Gesundheit steigen um rund 1 Milliarde Euro, jene für Pflege um über 400 Millionen. Eingespart werden 630 Millionen Euro für Corona-Maßnahmen. Für Armutsbekämpfung und weitere soziale Schwerpunkte sind 362 Millionen Euro zusätzlich vorgesehen.   

“Die Krisen der vergangenen Jahre haben vor allem ärmere Menschen in unserem Land schwer getroffen. Mit diesem Budget federn wir die Folgen dieser Krisen ab”, betont Bundesminister Johannes Rauch. „Mit der Gesundheitsreform sichern wir die Versorgung für alle – und zwar mit E-Card statt Kreditkarte. Auch für Pensionist:innen und armutsgefährdete Familien mit Kindern setzen wir klare Schwerpunkte.“ 
9,7 PROZENT MEHR FÜR PENSIONIST:INNEN UND SOZIALHILFE

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
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