
Der Wohnzufriedenheitsindex der AK Oberösterreich zeigt: Es braucht dringend Maßnahmen gegen erdrückende Kreditkosten
WOHNEIGENTUM HAT IN OBERÖSTERREICH EINEN HOHEN STELLENWERT. JEDOCH LEIDEN BESITZER:INNEN VON EIGENHEIMEN MASSIV UNTER DEN STEIGENDEN BELASTUNGEN DURCH DIE RASANTE ENTWICKLUNG DER KREDITKOSTEN. SO HABEN BEI GUT VIER VON ZEHN KREDITNEHMER:INNEN DIE BELASTUNGEN DES HAUSHALTBUDGETS DURCH DIE RÜCKZAHLUNG VON KREDITRATEN STARK ZUGENOMMEN. DAS ZEIGT DIE AKTUELLE AUSWERTUNG DES AK WOHNZUFRIEDENHEITSINDEX. AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL FORDERT DESHALB MASSNAHMEN, UM KREDITNEHMER:INNEN ZU ENTLASTEN, DIE DURCH DIE RÜCKZAHLUNG VON VARIABEL VERZINSTEN WOHNKREDITEN IN FINANZIELLE BEDRÄNGNIS KOMMEN.
Der AK Wohnzufriedenheitsindex trifft wichtige Aussagen über Bedürfnisse, politische und gesellschaftliche Erwartungshaltungen sowie Ängste und Sorgen der Menschen zum Thema Wohnen. Er hat eine Spannweite von 0 (maximal negativ) bis 100 (maximal positiv). Die aktuelle Erhebung fand im September 2023 statt. Der Gesamtindexwert liegt unverändert bei 69 Punkten. Zwar zeigt sich: Wer im Eigentum lebt, ist zufriedener mit den Wohnkosten. Jedoch sind jene, die einen Wohnkredit zurückzahlen unzufriedener als jene, die keinen Kredit zurückzahlen.
Wohn- und Kreditkosten werden mehr und mehr zur Belastung für Eigentümer
Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Gregor Kraftschik
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