
Entwicklungspolitischer Dachverband begrüßt Budgetplus für Österreichs internationales Engagement
Regierung plant erstmals 15 Mio. Euro für das Sozialressort zur weltweiten Armutsreduktion ein und reagiert damit auf Not armer Menschen angesichts multipler Krisen
„Wir sind erfreut, dass die österreichische Bundesregierung plant, ihr internationales Engagement im kommenden Jahr weiter auszubauen: Aus dem heute präsentierten Budgetvorschlag für 2024 geht etwa hervor, dass das Sozialressort erstmals 15 Mio. Euro für armutsreduzierende Maßnahmen in Ländern niedrigen Einkommens erhalten soll. Damit reagiert die Regierung auf die vielschichtige Not armer Menschen, die sich aufgrund der globalen Krisenspirale aus Kriegen und Konflikten, Klimakrise, Gesundheitskrisen, zunehmendem Hunger und steigender Armut weiter zuspitzt“, zeigt sich Lukas Wank, Geschäftsführer der AG Globale Verantwortung, trotz der erfreulichen Nachricht besorgt.
So beeinflussen Dürren, Überflutungen und weitere Folgen der Klimakrise mittlerweile das Leben von fast jedem zweiten Menschen auf der Welt. Sie zerstören Ernte nach Ernte, verwüsten ganze Landstriche sowie Dörfer und können dadurch fragile Länder zusätzlich destabilisieren, führt Wank aus. „Umso entscheidender sind präventive und langfristige Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit, für die es in Österreich die notwendige Expertise und Innovationskraft gibt. Denn EZA ermöglicht Menschen den Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung, aber auch die Produktion gesunder Nahrung. Somit trägt EZA zu einem menschenwürdigen Leben für alle auf einem gesunden Planeten bei.“
Entwicklungspolitisch relevante Mittel im Detail
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