
FPÖ – Hauser: Rahmenbedingungen für Tourismusbetriebe müssen endlich verbessert werden
Eigenkapitalanteil der Betriebe muss höher werden – Regierungsparteien blocken FPÖ-Anträge dazu seit Jahren ab!
Ein Ja zur Rückkehr des Hotel- und Reiseführers kam von FPÖ-Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser in seiner heutigen Rede im Nationalrat. Dieser Schritt alleine sei aber zu wenig, um den Tourismus insgesamt weiter nach vorne zu bringen. „Seit Jahren haben wir Freiheitliche wichtige Anträge eingebracht, die von den Regierungsparteien ÖVP und Grünen jedoch seit Jahren vertagt oder abgelehnt wurden. Besonders dringend ist es, die Eigenkapitalquote der Tourismusbetriebe zu erhöhen. Der Standort kann nur dann gestärkt werden, wenn es entsprechende Anreize für Investitionen im Tourismus gibt. Die Politik muss die Wirtschaft beim Wirtschaften unterstützen“, so Hauser.
„Die Stärkung des Eigenkapitals wäre leicht umsetzbar – etwa durch die Aufwertung der stillen Reserven und die Möglichkeit, eingebrachtes Eigenkapital abzuschreiben. Ein weiterer Punkt betrifft die Mitarbeiter im Tourismus. Diese fehlen an allen Ecken und Enden – und auch hier passiert von Regierungsseite viel zu wenig“, kritisierte der freiheitliche Tourismussprecher, der sich seit Jahren besonders für Privatvermieter engagiert, deren Leistung sehr viel zur Akzeptanz des Tourismus beitragen würden. Hauser kündigte abschließend an, dass er im nächsten Tourismusausschuss auch um die Zukunft des Skifahrens in Österreich thematisieren werde: „70 Euro pro Tag für eine Liftkarte – das ist für die allermeisten schlichtweg nicht mehr leistbar. Hier brauchen wir eine Lösung, damit Skifahren weiter attraktiv bleibt.“
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