SPÖ-Gerdenitsch: Bei Kinderarmut spielt Türkis-Grün im Bund gegen Türkis und Grün im Land!

Kindergrundsicherung, Kinderbildungsplätze und warmes Essen zur Bekämpfung von Armut durch Regierungsparteien abgeschmettert

„Im Burgenland sind sich alle Parteien einig: Kinder müssen mit einer Kindergrundsicherung vor Armut geschützt werden. Leider zeigen die Regierungsparteien im Bundesrat nicht nur ihren Landesparteien im Burgenland, sondern vor allem auch den Kindern und Familien in Österreich die kalte Schulter. Mittels Vertagung haben sie einmal mehr einen Schlag gegen die Bekämpfung von Kinderarmut gesetzt“, ist Sandra Gerdenitsch, SPÖ-Bundesrätin aus dem Burgenland und Familiensprecherin der SPÖ im Bundesrat, erbost. Ihr Antrag „Echte Bekämpfung von Kinderarmut statt Burger-Verhöhnung“ wurde im Ausschuss für Familie und Jugend des Bundesrates vertagt, obwohl die grüne und türkise Landespartei dem gleichlautenden Antrag im burgenländischen Landtag noch vor kurzem zugestimmt hatten. ****

„Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen wir uns weiterhin für alle Kinder in Österreich ein, so wie wir das auch im Burgenland tagtäglich tun und im Rahmen unserer Arbeit auch in die Realität umsetzen. Wo die SPÖ regiert, werden soziale Rechte und die Teilhabe aller – vor allem auch der Jüngsten – am gesellschaftlichen Leben großgeschrieben. Wo die ÖVP regiert, gibt es stattdessen Burger-Verhöhnung für armutsgefährdete Kinder und Geringschätzung für Frauen in Teilzeit. Es ist empörend, dass die Regierungsfraktionen sich gegen die Einführung einer Kindergrundsicherung, den Rechtsanspruch auf einen kostenlosen Kinderbildungsplatz und ein warmes Mittagessen für jedes Kind aussprechen – gerade vor Weihnachten lässt das tief blicken!“, so Gerdenitsch. (Schluss) sd/bj

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