NÖAAB Jahresbilanz: Erfolgreicher Einsatz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Von dringenden Forderungen bis hin zur Sommertour: 2023 konnten viele Erfolge verbucht werden

Das Jahr 2023 war für den Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (NÖAAB) erneut geprägt vom Einsatz für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie von der Bewältigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen. „Angefangen über den Wegfall der Pensionsversicherung für arbeitende Senioren über die Absage zu Fahrtauglichkeitsüberprüfungen für Menschen ab 70 Jahren bis hin zu einem klaren Bekenntnis zur Pendlerpauschale oder dem Startschuss zur längst überfälligen Personaloffensive in den Justizanstalten hat unsere Arbeit in diesem Jahr Früchte getragen“, so NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister. 

„Entlastung für arbeitende Menschen in Pension jetzt umsetzen!“, forderten NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister und Seniorenbund-Landesobmann Herbert Nowohradsky. Diese Forderung fand nun von der Bundesregierung Gehör und wird im Sinne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer umgesetzt. Zudem erteilte der NÖAAB Überlegungen bezüglich Fahrtauglichkeitsüberprüfungen für Menschen ab 70 Jahren eine klare Absage. NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister zeigte sich erfreut als bekannt wurde, dass sich der Verkehrsministerrat in Brüssel darauf geeinigt hat, dass Fahrtauglichkeitsprüfungen zur Erneuerung des Führerscheins nicht verpflichtend sein sollen. 

PENDLERPAUSCHALE STEHT NICHT ZUR DISKUSSION

Nicht alle niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind privilegiert an den öffentlichen Nahverkehr angebunden zu sein. Deshalb steht Teschl-Hofmeister klar hinter den Pendlerinnen und Pendler: „Das Pendlerpauschale muss bleiben.“ 

OFFENER BRIEF AN ZADIĆ ZEIGT WIRKUNG

Anfang des Jahres richtete Teschl-Hofmeister einen dringenden Appell an Justizministerin Alma Zadić dem akuten Personalmangel in den Justizanstalten entgegenzuwirken. Der seit langem bekannte Personalmangel und die nun bevorstehende Pensionierungswelle innerhalb der Justizwache tragen zur großen Unzufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei. Diese deutlich abnehmenden Arbeitsbedingungen schaffen nicht nur einen schlechten Rahmen für die Belegschaft, sondern auch für die Insassen. Nach dem eingeforderten Gesprächstermin zwischen Gewerkschaftern und Beamten des Justizministeriums soll nun an einer Personaloffensive gearbeitet werden. 

NÖAAB SOMMERTOUR

Bei der „Was ist dir wichtig?“-Sommertour besuchte NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister Unternehmen in allen 20 niederösterreichischen Bezirken um sich mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, Lehrlingen und Pflegekräften über verschiedenste Themen auszutauschen. „Der Tenor der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist klar: Leistung muss sich lohnen. Dafür steht der NÖAAB und dafür setzen wir uns ein“, fasste Christiane Teschl-Hofmeister zusammen. Im Rahmen der Sommertour lud der NÖAAB seine Mitglieder und deren Familienangehörige in die Erlaufschlucht zu einer gemeinsamen Wanderung ein.  

WERTSCHÄTZUNG FÜR PFLEGEKRÄFTE UND DEN ÖFFENTLICHEN DIENST

Im Herbst besuchte NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister in allen zwanzig Bezirken die Betriebsrätinnen und Betriebsräten der niederösterreichischen Landeskliniken, um sich über die aktuelle Situation im Bereich der Pflege auszutauschen. Ende November lud der NÖAAB zum „Wortwechsel“ – bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeiten hatten sich mit den politischen Vertretern und Experten über die aktuellen Herausforderungen in der Pflege und Betreuung zu diskutieren. Dabei betonte Christiane Teschl-Hofmeister: „Solche Besuche und Formate sind wichtig, um das Thema umfassend zu beleuchten, bisherige Maßnahmen zu reflektieren und gemeinsam neue Lösungsansätze zu entwickeln. Der Dialog zwischen Expertinnen und Experten, politischen Vertretern, Pflegekräften und der Gesellschaft ist wichtig, um die Pflegesituation nachhaltig zu verbessern.“ 

Nachdem sich die NEOS erneut despektierlich gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Dienst geäußert haben, stellt sich NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister klar hinter die Bediensteten und stellte dabei klar: „Der Öffentliche Dienst sorgt täglich für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Es braucht Wertschätzung für den öffentlichen Dienst, keine Angriffe.“ 

„Trotz Hürden ziehen wir eine positive Bilanz für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niederösterreich. Auch 2024 wird der NÖAAB der starke politische Partner für die Anliegen der arbeitenden Menschen in Niederösterreich bleiben. Mein Dank gilt NÖAAB Landesgeschäftsführerin Katja Seitner bzw. ihrem Vorgänger Matthias Zauner, dem NÖAAB-Team, den Dienststellen-, Betriebs-, Bezirks-, Teilbezirks- Gemeinde- und Ortsgruppen für ihre Aktivitäten und ihren Einsatz“, fasst NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister zusammen.

NÖAAB
Matthias Zagler
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matthias.zagler@noeaab.at

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