Regenwürmer scheuen das Rampenlicht

Am 15. Februar ist der Tag des Regenwurms. Eine Studie der BOKU zeigt, dass auch Regenwürmer auf Lichtverschmutzung reagieren: Sie sind deutlich weniger aktiv.

In unserer Kulturlandschaft sind nur wenigen Wiesen und Felder nachts völlig dunkel. Neben Straßenlaternen bringen auch vorbeifahrende Fahrzeuge Lichtverschmutzung in diese Ökosysteme. Während viele andere Tiere schlafen, schlängeln sich Regenwürmer nachts aus ihren Gängen, um auf der Bodenoberfläche nach kleinen Samen oder Blättern zu suchen. Bereits Charles Darwin hat im 19. Jahrhundert beobachtet, dass Regenwürmer zwar keine Augen haben, aber über spezielle Sinneszellen durchaus Licht wahrnehmen können.

Bettina Fernsebner-Kokert, BA
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Universität für Bodenkultur Wien
bettina.fernsebner@boku.ac.at
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