NEOS bestürzt über Tod Alexej Nawalnys

Brandstätter: „Außenminister Schallenberg muss den russischen Botschafter umgehend zu den Hintergründen einbestellen.“

„Jetzt ist es Putin also gelungen, seinen gefährlichsten Kritiker endgültig zum Schweigen zu bringen“, sagt NEOS-Außenpolitiksprecher und EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter zum gemeldeten Tod von Putin-Kritiker Alexej Nawalny.  

Der Fall Nawalny zeige über Jahre „in welchen Terrorstaat, in welch unmenschliches, unterdrückerisches Regime Putin Russland verwandelt hat. Nawalnys Mut nach dem Giftanschlag, sein Mut und aufrechter Gang bei seiner Rückkehr nach Russland bleiben unvergessen und dürfen nicht umsonst gewesen sein. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und seinen Unterstützern.“

UNTERSTÜTZUNG FÜR FORDERUNG NACH UNABHÄNGIGER UNTERSUCHUNG DES TODES 

Für Brandstätter ist nun Außenminister Alexander Schallenberg gefordert, im Namen Österreichs klar Haltung zu zeigen. „Ich erwarte mir vom Außenminister die umgehende Einbestellung des russischen Botschafters zur Klärung der Hintergründe von Nawalnys Tod. In einem solchen Gespräch kann Schallenberg auch seine Forderung nach einer unabhängigen Untersuchung der Vorgänge glaubhaft dem Vertreter Putins in Österreich übermitteln. Die Forderung nach einer solchen Untersuchung wird von NEOS jedenfalls unterstützt.“

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