
Wirtschaftsbund: Initiative für mehr Arbeitskräfte im Tourismus begrüßenswert
Egger: Ziel muss es sein, den Arbeitsmarkt mittels Westbalkan-Regelung vollständig zu öffnen
„Ob in der Stadt oder auf dem Land, Haubenlokal oder Skihütte, Frühstückspension wie Luxusresort. Alle Betriebe im Tourismus eint dasselbe Problem: Es sind nicht genügend Mitarbeiter vorhanden und das ist mittlerweile der Regel- und nicht mehr der Ausnahmefall. Eine Situation, die dazu führt, dass künftig Gäste ausbleiben und damit die Existenzgrundlage vieler Betriebe bedroht ist. Der Vorschlag von Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler mit einem eigenen Westbalkankontingent mehr Fachkräfte nach Österreich zu holen, ist sehr begrüßenswert und ein Schritt in die richtige Richtung. Doch Betriebe müssen sich durch Anträge quälen, um Personal aus dem Ausland zu bekommen, anstatt sich auf die Bewirtung und Behebung der Gäste zu konzentrieren. Wenn wir weiterhin als Tourismusland attraktiv bleiben wollen, ist es an der Zeit, alle Scheuklappen abzulegen und den Arbeitsmarkt mittels Westbalkan-Regelung nach deutschem Vorbild vollständig zu öffnen. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob die Qualifikationen und Berufserfahrungen der Bewerber ausreichend sind“, so WB-Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger.
Österreichischer Wirtschaftsbund
Matthias Pfeiler, BA
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