FPÖ-Kunasek: Stellenabbau bei AVL belegt, welcher Schaden dem Wirtschaftsstandort durch schwarz-grünes Autofahrer-Bashing erwächst!

AVL List muss fünf Prozent der Stellen streichen – Freiheitliche sehen erste Auswirkungen des Autofahrer-Bashings auf die steirische Wirtschaft.

Wie heute medial bekannt wurde, muss die AVL List am Standort Graz 200 Stellen – insgesamt also fünf Prozent der gesamten Belegschaft – abbauen und einen Millionenbetrag einsparen. Schuld sind laut dem Unternehmen die Entwicklungen im Bereich der Verbrennungsmotoren. Während man in Amerika und China auch in Zukunft an der Weiterentwicklung des Verbrenners arbeite, sei bei den europäischen Herstellern eine Flaute eingekehrt. „Es handelt sich beim nunmehr bekanntgewordenen Stellenabbau um die erste direkte Auswirkung der autofahrerfeindlichen Politik von ÖVP und Grünen auf allen politischen Ebenen“, bedauert FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek die aktuelle Berichterstattung. „Die FPÖ hat stets davor gewarnt, dass das permanente Autofahrer-Bashing extreme Nachteile für den Wirtschaftsstandort mit sich bringen wird – nun sehen wir leider die ersten Resultate dieses unüberlegten Handelns. Mit der Einführung der CO₂-Steuer, den Irrsinnigkeiten auf europäischer Ebene wie etwa dem ‚Green Deal‘ und einem immer hastiger vorangetriebenen Ausstieg aus der Verbrennerproduktion gerät Europa global nicht nur ins Hintertreffen, auch wichtige Produktions-, Entwicklungs- und Zulieferstandorte wie die Steiermark werden von dieser Hysterie massiv betroffen sein“, so Kunasek weiter, der klare Schuldige für diese Entwicklung benennt. „Die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler macht inzwischen keinen Hehl mehr aus ihrer offenen Abneigung gegenüber Autofahrern, seitens der ÖVP dürfen sich diese auch keine Unterstützung erwarten, schließlich sehen die Schwarzen dem immer intensiver werdenden autofahrerfeindlichen Kurs der Ministerin tatenlos zu. Einzig mit einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung kann sichergestellt werden, dass derartigen Unsinnigkeiten ein Riegel vorgeschoben wird und wieder Hausverstand mit einem Erhalt der Standortsicherheit und der damit verbundenen Arbeitsplätze in die Politik einkehrt. Für ÖVP-Landeshauptmann Drexler sollten die aktuellen Entwicklungen Anstoß sein, endlich für ein Ende dieser unsäglichen schwarz-grünen Koalition auf Bundesebene einzutreten – nicht zuletzt im Sinne des steirischen Wirtschaftsstandortes und der tausenden Beschäftigten im Sektor. Die Landesregierung ist auch aufgefordert, gemeinsam mit dem AMS sofort ein Unterstützungspaket für die Betroffenen sicherzustellen“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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