SPÖ-Matznetter: Wirtschaftsforscher bestätigen Versagen der Regierung

Wirtschaftsforscher bestätigen nun die Kritik der SPÖ an der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und zeigen das Ausmaß des Versagens von Nehammer, Brunner und Co, stellte SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter Donnerstag gegenüber dem Pressedienst der SPÖ fest. Laut Statistik Austria ist das BIP 2023 in Österreich um 0,8 Prozent gesunken und laut der Winter-Prognose der Europäischen Kommission wird Österreich bis 2025 die zweithöchste Inflation haben und beim Wirtschaftswachstum zu den letzten drei Ländern im Euroraum. „Das liegt vor allem daran, dass es die österreichische Regierung unterlassen hat, etwas gegen die Teuerung zu unternehmen“, konstatierte Matznetter. ****

        Eine der Hauptursachen für diese negative Entwicklung ist der Rückgang im Handel mit einem Minus von 5,8 Prozent. „Hier zeigt sich deutlich, dass die Österreicher:innen weniger kauften, weil die Preise explodierten und die Regierung dem tatenlos zusieht. Die österreichische Regierung hat es bisher verabsäumt, erfolgreich gegen die Teuerung vorzugehen und die Wirtschaft zu stärken. Während andere EU-Staaten eine ungleich bessere Performance haben, beschädigt die österreichische Regierung den Standort Österreich nachhaltig“, so der SPÖ-Wirtschaftssprecher.
        „Die beste Wirtschafts- und Sozialpolitik wäre nach wie vor eine Politik, die Preise senkt und die Inflation bekämpft. Aber davon ist weit und breit nichts zu sehen, weder im sogenannten Nehammer-Plan noch in den medial kolportierten Schein-Initiativen für die letzten Monate der Koalition. Die schwarz-grüne Koalition liegt in den letzten Zügen und versucht, durch Aktionismus noch möglichst lange in den Regierungsämtern zu bleiben. Es ist ein unwürdiges Schauspiel, das so schnell wie möglich beendet werden sollte“, so Matznetter abschließend. (Schluss) PP/up 

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