FPÖ – Berger: Theaterverein Toxic Dreams kassiert Förderungen der Stadt ohne sich an die geringsten Vorgaben zu halten

Wiener Stadtrechnungshof belegt Mangel bei Förderkriterien der MA 7- Kultur

Keine jährlichen Generalversammlungen, fragwürdige Konsumationsausgaben, fehlende Sitzungsprotokolle des Vorstandes, keine Mindestgliederung einer Einnahmen- und Ausgabenrechnung gemäß Fachgutachten, keine schriftlichen Verträge betreffend der Honorarzahlungen an den künstlerischen Leiter, kein schriftlicher Dienstvertrag mit der Obfrau des Vereins mit Angaben über ihre genaue Diensttätigkeit, etc. sind die zahlreichen Kritikpunkte am Gebaren des Theatervereins „Toxic Dreams“.

„Die Stadt Wien, hier im Speziellen die MA7, sieht offenbar keinen Bedarf darin, Fördernehmer zu kontrollieren. Man kann, wenn man sich schon von Steuergeld durchfinanzieren lässt, wenigstens ein Mindestmaß an ordentlicher Geschäftstätigkeit verlangen. Falls dies nicht geliefert wird, muss jede Subvention umgehend eingestellt werden! Ich befürchte, dass Toxic Dreams weitem nicht der einzige Verein ist, der zwar dankbar Geld nimmt, aber sich an keinerlei Vorgaben hält. Aus diesem Grund fordere ich endlich strengere Förderrichtlinien im Kulturbereich. 

Freiheitlicher Rathausklub
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