Lopatka: „Neu veröffentlichte Daten belegen antieuropäische Wirkung der FPÖ-Kommunikation“

FPÖ auch unter europäischen Rechtspopulisten Spitzenreiter bei der EU-Feindlichkeit

„Neu veröffentlichte Daten belegen die antieuropäische Wirkung der FPÖ-Kommunikation. Und anstatt die eigene rabiat antieuropäische Kommunikation und Haltung zu hinterfragen, geht die Nationalratsabgeordnete und EU-Listenzweite der FPÖ, Petra Steger, in die Offensive und versucht, die Glaubwürdigkeit der Daten zu untergraben, indem sie unter anderem der Open Society Foundation der jüdischen Soros-Familie unterstellt, Teil einer elitären und globalen Verschwörung zu sein. Leider ist es nicht das erste Mal in der Geschichte, dass erfolgreiche jüdische Geschäftsmänner als Sündenbock rechtspopulistischer oder rechtsextremer Kreise herhalten müssen. Damals wie heute sind die absurden Vorwürfe aus der Luft gegriffen und dienen lediglich dazu, Hass und Unsicherheit zu verbreiten. An dieser Stelle müssen wir gemeinsam aufstehen und festhalten, dass diese Geisteshaltung keinen Platz bei uns hat. Wehret den Anfängen!“, kritisiert der Nationalratsabgeordnete und EU-Spitzenkandidat der Volkspartei, Reinhold Lopatka, die Verbreitung von Verschwörungstheorien durch die FPÖ.

„Die Aussagen der Abgeordneten Steger zeigen einmal mehr, dass die FPÖ unter Herbert Kickl den Boden der Realität bewusst verlässt und ins Reich der Verschwörungstheorien abtaucht. Die europafeindliche Haltung der FPÖ zur EU ist glasklar und die absolut negative Wirkung ihrer Kommunikation wird durch die veröffentlichte Studie untermauert. Das einzig Positive, das die FPÖ augenscheinlich an der EU sieht, sind die zahlreichen Arbeitsplätze im Parlament, die häufig von Familienmitgliedern anderer hoher FPÖ-Funktionäre ausgefüllt werden. Dabei ist es verboten, die eigene Verwandtschaft zu beschäftigen. Für die FPÖ ist Europa ein Feindbild, für die Volkspartei ist Europa ein Freundbild. Wir wollen die EU weiterentwickeln und in die richtige Richtung lenken, die FPÖ will die Europäische Union zerstören. Das unterscheidet unsere bürgerliche Politik der Mitte von den rechtspopulistischen Hetztiraden der Kickl-FPÖ“, schließt Lopatka.

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