ORF-III-„zur SACHE“ am 5. April: „Geheime Dienste – Wien als Drehscheibe für Putins Agenten“
Wolfgang Geier diskutiert u. a. mit Verfassungsschutz-Experten
Wien (OTS) – Wozu sind Österreichs Nachrichtendienste in der Lage – und wozu nicht? Diese und andere Fragen thematisiert eine neue Ausgabe des ORF-III-Diskussionsformats „zur SACHE“ zum Thema „Geheime Dienste – Wien als Drehscheibe für Putins Agenten“ am Freitag, dem 5. April 2024, um 20.15 Uhr. Wolfgang Geier begrüßt im Studio u. a.:
Peter Gridling, ehem. Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), Thomas Riegler, Historiker und Geheimdienstexperte, sowie Anna Thalhammer, Chefredakteurin „profil“.
Jan Marsalek, ehemals Schlüsselfigur im Milliarden-Skandal um den Finanzdienstleister Wirecard und einer der meistgesuchten Männer der Welt, wird nun beschuldigt, gemeinsam mit einem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter aus Österreich für Russland spioniert zu haben. Es wird vermutet, dass drei Handys, die einst Spitzenbeamten des Innenministeriums gehörten, von den beiden nach Moskau verkauft wurden. Die Angelegenheit wird kommende Woche vom Nationalen Sicherheitsrat im Bundeskanzleramt behandelt. Diese Vorfälle werfen die Frage auf, wozu Österreichs Nachrichtendienste in der Lage sind und wozu nicht. Es wird geschätzt, dass allein in Wien rund 7.000 internationale Geheimagenten aktiv sind. Warum ist die Bundeshauptstadt vor allem beim russischen Nachrichtendienst so gefragt?
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