OÖ plant eine der längsten Rasselisten der Welt: Neue Probleme statt Ursachenbekämpfung

Am stärksten betroffene Praktiker, wie die Pfotenhilfe, wurden nicht einbezogen / Stigmatisierte Hunde schwerer zu vermitteln

Heute endet die Begutachtungsfrist des neuen OÖ Hundehaltegesetzes, einer Anlassgesetzgebung als Folge des tödlichen Hundebeißvorfalls in Naarn am 2. Oktober des Vorjahres. Dabei hat der Verein Pfotenhilfe nur zwei Tage nach der Tragödie nachgewiesen, dass die Hunde sogar gezielt darauf trainiert wurden, Menschen zu beißen. Dies ist jedoch im bestehenden Hundehaltegesetz bereits verboten, sollte allerdings für die Vollzugsbehörden noch deutlicher ausformuliert werden, da dieses brandgefährliche Beiß- und Angriffstraining in einigen oö. Hundeschulen immer noch illegal praktiziert wird. Dass diese teilweise auch noch in einer Liste von Anbietern der vorgeschriebenen Sachkundekurse stehen, ist unvereinbar und muss jedenfalls als Ausschlussgrund formuliert werden.

Verein PFOTENHILFE
Jürgen Stadler
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juergen.stadler@pfotenhilfe.at
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