
Pensionen: Kostelka pocht auf Erledigung offener Aufgaben
Bevor es Überlegungen zu einer zukünftigen Pensionsvorsorge geben kann, müssen die akuten Baustellen erledigt werden: Aliquotierung, Schutzklausel, Anpassung, Reparatur der 2. Säule
Mit Unverständnis reagiert PVÖ-Präsident Dr. Peter Kostelka auf das von Finanzminister Brunner im heutigen Morgenjournal vorgestellte Modell einer steuerbegünstigten privaten Pensionsvorsorge: „Zum Thema Pensionsvorsorge am Kapitalmarkt warten wir seit Februar auf eine Antwort von Finanzminister Brunner, wie er gedenkt, die hohen Verluste, die viele Pensionistinnen und Pensionisten mit der so genannten ,Zweiten Säule‘ bei den Betriebspensionen erlitten haben, auszugleichen. Denn zuerst braucht es eine wirksame Reparatur der entstandenen Schäden durch Pensionsvorsorge am freien Kapitalmarkt bevor über weitere Modelle, die mit demselben Risiko behaftet sind, nachgedacht werden kann. Wir sind gerne bereit, darüber zu reden. Aber erst, wenn es davor klare Lösungen für vergangene Schäden und klare Spielregeln für zukünftige Modelle der 2. Säule gibt.“
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Pensionistenverband Österreichs
Heinz Haubenwallner
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