Fußi empfiehlt Blau-Rot in der Steiermark

„Man kann diesen Triumph Kunaseks mit keiner Verliererkoalition vergessen machen“

Rudi Fußi empfiehlt der steirischen SPÖ Koalitionsverhandlungen mit Wahlsieger Mario Kunasek.

“Der Triumph von Mario Kunasek hat seine Gründe in der katastrophalen Schwäche von ÖVP und SPÖ. Die Steirerinnen und Steirer kenne ich gut genug, bin ja selber einer. Meine Landsleute sind weit davon entfernt, Rassisten zu sein oder Rechtsextreme. Die Sorgen der Menschen werden von SPÖ und ÖVP nicht ernst genommen und diese Entwicklung hält nun seit Jahrzehnten an. Es fehlt meiner Partei an Wirtschaftskompetenz, am Bekenntnis zu einer restriktiven Asyl- und Migrationspolitik und wir wissen nicht einmal mehr wie man Leistung buchstabiert. Dazu kommt, dass an der Spitze der SPÖ jemand steht, der vor einigen Jahren ein in Teilen verherrlichendes Werk über den Massenmörder Josef Stalin mitverfasst hat. Das wäre so als hätte Herbert Kickl an einem Jubelbuch über Adolf Hitler mitgeschrieben. Mit Herbert Kickl ist aufgrund seiner Nähe zu den Identitären und seiner Remigrationspolitik a la AFD im Bund kein Staat zu machen. Kunasek hingegen ist ein “normaler” Rechtspolitiker, der ist im demokratischen Spektrum zuhause. Die Steiermark braucht nun einen Neustart, mit einem Landeshauptmann Kunasek in einer blau-roten Koalition – wenn die Inhalte passen. Die Verhandlungen sollten umgehend aufgenommen werden. Man kann diesen Triumph Kunaseks mit keiner Verliererkoalition vergessen machen.“

Neue Rote
Rudolf Fußi
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