ÖAAB-Spitze: Fairer und gerechter Gehaltsabschluss im öffentlichen Dienst

ÖAAB-Bundesobmann Wöginger: Leistungen des öffentlichen Dienstes werden gewürdigt – Guter Abschluss auch in der Sozialwirtschaft

Die Erhöhung der Gehälter für den öffentlichen Dienst in Höhe von 3,5 Prozent ist für alle Seiten ein gutes Ergebnis. Sie ist fair und gerecht und drückt auch die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort aus. Mit diesen Worten begrüßte ÖAAB-Bundesobmann gf. KO August Wöginger den positiven Abschluss der Verhandlungen für den öffentlichen Dienst. Auch für 2026 wurde ein Abschluss fixiert, wo auf die rollierende Inflation noch einmal 0,3 Prozent kommen.

„Der öffentliche Dienst ist eine große unverzichtbare Stütze in unserem Staat – gerade in herausfordernden Zeiten können wir uns immer auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst verlassen. Mit diesem Abschluss erkennen wir die Leistungen und die Verlässlichkeit des öffentlichen Dienstes an.“ Die Gehaltserhöhung sichere zudem Stabilität und Kraftkraft.

„Das erzielte Ergebnis ist ein starkes Zeichen der Wertschätzung für die unverzichtbare Arbeit der öffentlich Bediensteten, die tagtäglich zum Wohle der Gesellschaft und zur Stabilität unseres Landes beitragen. Insbesondere in herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, den Einsatz dieser Berufsgruppen nicht nur anzuerkennen, sondern auch durch angemessene Gehaltsanpassungen zu honorieren“, ist auch ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Christoph Zarits überzeugt.

„Die Gespräche sind von allen Verhandlungspartnerinnen und -partnern verantwortungsvoll geführt worden“, dankte Wöginger allen Beteiligten.

„Wir gratulieren allen Beteiligten zu diesem bedeutenden Erfolg, der sowohl die Kolleginnen und Kollegen stärkt als auch die Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber unterstreicht“, so Zarits weiter.

Erfreut zeigte sich der ÖAAB-Bundesobmann auch über die Einigung der Verhandlerinnen und Verhandler für den Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft. Die Ist- und Mindestgehälter der rund 130.000 Beschäftigten der Branche steigen – wie auch die Zulagen und Zuschläge – um vier Prozent. Der neue Kollektivvertrag gilt ab 1. Jänner 2025.

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