Hursky (SPÖ) in seiner Abschlussrede: „Sicherheit ist ein Miteinander – nicht nur ein Schlagwort“

Mit einer persönlichen und inhaltlich dichten Rede verabschiedete sich SPÖ-Gemeinderat und Sicherheitssprecher Christian Hursky aus dem Wiener Gemeinderat und Landtag anlässlich der 41. Wiener Landtagssitzung. Nach über drei Jahrzehnten politischer Arbeit – von der Bezirksvertretung in Favoriten über das Parlament bis zum Rathausklub – blickte Hursky auf sein Wirken zurück und betonte dabei einmal mehr die große Bedeutung des Themas Sicherheit für die Stadt.

SPÖ-Klubvorsitzender Josef Taucher zum Ausscheiden Hurskys: „Mit Christian Hursky verliert die Wiener Sozialdemokratie und unserer Stadt eine starke Stimme für Favoriten und die Sicherheitsinfrastruktur. Christian Hursky war immer ein Brückenbauer zwischen der Wiener Polizei und Politik – mit klarer Haltung und dem Bemühen, für faire und sichere Bedingungen für alle zu sorgen. Sein unermüdlicher Einsatz für die Gerechtigkeit und die Sicherheit der Wiener*innen war stets von Haltung gezeichnet. Christian Hursky ist ein Mann seines Wortes. Wir danken ihm für sein jahrzehntelanges Engagement und wünschen ihm für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute“, so Taucher.

„Wir in Wien wissen: Sicherheit entsteht nicht durch laute Worte, sondern durch gemeinsame Lösungen. Sie beginnt im Alltag der Menschen – am Reumannplatz genauso wie im Gemeindebau. Sie basiert auf Bewusstsein, Vertrauen und dem entschlossenen Miteinander aller, die in dieser Stadt leben und arbeiten“, so Hursky.

Als Sicherheits- und Verkehrssicherheitssprecher war Hursky federführend an wichtigen sicherheitspolitischen Maßnahmen beteiligt. Dabei war ihm stets bewusst, dass Sicherheit mehr bedeutet als Polizei und Einsatzkräfte: „Es geht auch um Krisenvorsorge, um Infrastruktur, um die Widerstandskraft unserer Stadt. Wir in Wien bereiten uns vor – damit wir auch in schwierigen Situationen handlungsfähig bleiben.“

Ein besonderes Anliegen war Hursky stets die Wertschätzung für das städtische Personal. So war er über viereinhalb Jahre hinweg maßgeblich an der Besoldungsreform beteiligt und setzte sich für den Aufbau eines Gesundheitsvorsorgezentrums für die Mitarbeiter*innen der Stadt Wien ein: „Das wichtigste Gut dieser Stadt sind die Menschen, die tagtäglich für sie arbeiten. Ihnen gebührt unser größter Dank – und ich bin stolz, dass ich viele von ihnen persönlich kennenlernen durfte. Dabei sind nicht nur berufliche Partnerschaften, sondern echte Freundschaften entstanden.“

In seiner Rede erinnerte Hursky auch an seine Anfänge in der Bezirksvertretung Favoriten, wo er sich besonders für die Erweiterung der Fußgängerzone von der Landgutgasse bis zum Hauptbahnhof eingesetzt hatte. Sein Dank galt zahlreichen Wegbegleiter*innen, die seinen politischen Weg mitgeprägt haben – von der Favoritner Bezirksvorstehung über die Abgeordneten Helmuth Braun und Anton Gaál, seine langjährige Kollegin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál bis hin zu den Bürgermeistern Michael Häupl und Michael Ludwig: „Ich danke ihnen allen für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung.“

Nicht zuletzt widmete Hursky seinen Abschied seiner Familie – und insbesondere seiner Frau Susanne: „Seit 41 Jahren sage ich zu ihr: Nächstes Jahr wird’s besser. Und sie hat immer an meiner Seite gestanden. Ohne sie wäre vieles nicht möglich gewesen.“

„Diese Stadt hat mir viel gegeben. Ich bin hier aufgewachsen, ich habe hier gelernt, gearbeitet, gestritten und gestaltet. Ich hoffe, ich konnte Wien etwas zurückgeben“, schloss Hursky.

Seite an Seite mit den Wiener*innen und stets mit einem klaren Blick auf das Gemeinsame war Christian Hursky ein Garant für konstruktive Sicherheitspolitik.

Der Rote Rathausklub sagt Danke – für ein Leben im Dienst der Stadt und für eine Politik, die auf Vertrauen, Verantwortung und Zusammenhalt setzt.

SPÖ-Rathausklub
Hans Adrian Dorfmeister-Pölzer
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