SPÖ-Babler: „Zweite Republik ist rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam weiterschreiben werden“

„Republik ist Versprechen für Frieden, Freiheit, Gleichberechtigung und Wohlstand –SPÖ stand an Wiege der Republik, verteidigt Rechtsstaat und stärkt Demokratie

Am 27. April 1945 wurde mit der Unterzeichnung der österreichischen Unabhängigkeitserklärung und der Konstituierung der provisorischen Staatsregierung unter Dr. Karl Renner die Zweite Republik gegründet. Zum 80. Jahrestag der Gründung der Zweiten Republik betont SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Vizekanzler Andreas Babler: „Die Zweite Republik wurde von unseren Vorfahren auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs errichtet. Sie ist das Versprechen für Frieden und Freiheit, für Gleichberechtigung und Wohlstand und ein gutes Leben für alle. Das Gedenken an die Gründung der Zweiten Republik ist auch ein Auftrag, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, für eine gerechte Gesellschaft und sozialen Ausgleich einzutreten und die Säulen der Demokratie zu stärken“, so Babler, der betont: „Die Zweite Republik ist eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam mit der Bevölkerung weiterschreiben werden.“ ****

„Die Errichtung der Republik und der Wiederaufbau Österreichs nach den Schrecken des NS-Terrorregimes wären ohne einen gesamtstaatlichen Schulterschluss und den großen Einsatz der Bevölkerung nicht möglich gewesen“, so Babler, der unterstreicht: „Der demokratische Konsens und der gesellschaftliche Zusammenhalt haben Österreich in den letzten 80 Jahren stark und erfolgreich gemacht; sie sind Tugenden, die unser Land und unsere Gesellschaft auszeichnen.“ Der Blick in die Geschichtsbücher und ins Ausland zeige dabei, so Babler, dass Freiheit und Demokratie keine Selbstverständlichkeiten sind: „Ein starker Rechtsstaat, die Menschenrechte, der Respekt vor den Institutionen und ein solidarisches Miteinander müssen jeden Tag aufs Neue gestärkt werden. Wir treten Hass und Extremismus entgegen und stehen für eine offene, gerechte und vielfältige Gesellschaft.“

Eine federführende Rolle bei der Gründung der Zweiten Republik hat die Sozialdemokratie eingenommen, die zwei Wochen zuvor, am 14. April 1945, wiedergegründet wurde. „Die Sozialdemokratie stand zwei Mal an der Wiege der Republik. Es ist unsere Verantwortung, für die Republik einzutreten und den solidarischen Sozialstaat auszubauen. Die Sozialdemokratie arbeitet jeden Tag mit ganzer Kraft daran, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Wir stärken den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft, sorgen für leistbares Wohnen und ein gutes Gesundheitssystem“, so Babler, der betont: „Gute, sichere Arbeitsplätze und ein starker Sozialstaat sind die Voraussetzungen für eine starke Republik.“ (Schluss) ls/ff

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