
30 Jahre Österreich in der EU – 30 Jahre Bildungschancen
OeAD betont zum Europatag die Bedeutung europäischer Bildungszusammenarbeit und appelliert für eine stärkere Erasmus+ Ausstattung
Am Europatag am 9. Mai feiert Österreich nicht nur die Idee eines geeinten Europas, sondern auch ein besonderes Jubiläum: Vor 30 Jahren, 1995, trat Österreich der Europäischen Union bei. Für den OeAD – Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung – ist das ein Anlass, die zentrale Rolle der EU in der Förderung von Bildung, Jugend und Mobilität hervorzuheben.
„Europa bedeutet für uns Austausch, Lernen, Entwicklung – und vor allem Zukunft. Dank Programmen wie Erasmus+ konnten hunderttausende Menschen in Österreich über die letzten Jahrzehnte über die Landesgrenzen blicken und internationale Bildungswege einschlagen. Das fördert nicht nur Kompetenzaufbau, sondern auch die Innovationskompetenz“, so Jakob Calice, Geschäftsführer des OeAD.
ERFOLGSBILANZ: ERASMUS+ IN ZAHLEN
Österreich beteiligt sich seit 1992 am Erasmus+ Programm. Was damals als Mobilitätsinitiative für Studierende begann, ist heute ein zentraler Pfeiler europäischer Bildungspolitik – mit Wirkung in alle Bildungsbereiche und Altersgruppen. Von Schulklassen bis zu Lehrlingsgruppen, von Lehrkräften bis zu Forschenden.
Allein von 2021 bis 2024 wurden über 116.000 Auslandsaufenthalte und rund 2.300 Projekte in den Bereichen Schulbildung, Berufsbildung, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung, Jugend und Sport ermöglicht.
* In der Hochschulbildung wurden über 43.000 Personen bei Studienaufenthalten, Lehrtätigkeiten und Praktika gefördert. Dies schließt auch außereuropäische Aufenthalte mit ein, die einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, Europa weltweit sichtbar zu machen und damit Europas globale Position zu stärken.
* Auch im Schul- und Berufsbildungsbereich nahmen mehr als 43.000 Lernende und Lehrende an Erasmus+ teil.
* Alle neun Bundesländer profitierten: Wien etwa mit über 94 Millionen Euro und mehr als 36.000 geförderten Auslandsaufenthalten, die Steiermark mit 23.000 Auslandsaufenthalten und 54 Millionen Euro.
OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung
Mag. Ursula Hilmar
Pressesprecherin
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