80 Jahre Zweite Republik: ORF-Landesstudio-Dokureihe „Unser Österreich“ mit „Oberösterreich – Geteilt, geeint, gewachsen“

Am 19. Mai um 22.30 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Die Zweite Republik feiert ihren 80. Geburtstag. Und mit ihr feiern Tausende Österreicherinnen und Österreicher. Sie wurden im Frühjahr 1945 geboren, am Ende des Zweiten Weltkriegs, am Beginn der Zweiten Republik. Damals war völlig ungewiss, was die Zukunft bringen würde, den Neugeborenen genauso wie der Republik, die am 27. April 1945 in Wien wieder ausgerufen wurde. Im Rahmen des multimedialen Programmschwerpunkts „80 Jahre Zweite Republik“ (Details unter http://presse.ORF.at) blickt der ORF gemeinsam mit Geburtstagskindern des Jahres 1945 zurück auf 80 Jahre Lebens- und Republiksgeschichte. In neun Dokumentationen, produziert von den neun Landesstudios des ORF, wird seit 5. Mai die Geschichte Österreichs als Geschichte der Entwicklung in den Regionen erzählt. Neun Bundesland-Geschichten, in denen Geburtstagskinder des Jahres 1945 von ihrem Werdegang und dem ihrer Familien erzählen, oft gemeinsam mit Ehepartnern, Kindern, Enkelkindern.

Am Montag, dem 19. Mai 2025, steht um 22.30 Uhr (Dacapo am Samstag, dem 24. Mai, um 9.05 Uhr) in ORF 2 und auf ORF ON die von Gernot Ecker gestaltete Produktion des Landesstudios Oberösterreich „Unser Österreich: Oberösterreich – Geteilt, geeint, gewachsen“ auf dem Programm:
Die Geschichte Oberösterreichs seit dem Beginn der Zweiten Republik vor 80 Jahren ist außergewöhnlich. Kein anderes Bundesland blieb nach dem Krieg zehn Jahre lang geteilt: In eine sowjetische Zone nördlich der Donau im Mühlviertel und in eine amerikanische Zone im Süden. 1945 ist Oberösterreich ein Land der Heimatlosen, in dem zerstörte Städte auf den Wiederaufbau warten und Abertausende Flüchtlinge ein neues Zuhause suchen. Als die Besatzungszeit dann 1955 vorbei ist, beginnt sich Oberösterreich vom Agrar- und Industrie-Bundesland zu einem Technologie- und Kulturstandort zu wandeln. Die dazwischen liegenden Jahre erzählen vom Aufstieg und Niedergang der Verstaatlichten Industrie, von menschlichen Triumphen und Tragödien – und von der beklemmenden Nähe zum „Eisernen Vorhang“ mit Stacheldraht und Elektrozäunen mitten durch den Böhmerwald – eine filmische Zeitreise von ORF-Oberösterreich-Redakteur Gernot Ecker.

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