
Olischar: Wien braucht den Lobautunnel
Stopp des Lobautunnels war politisch motiviert – Forderung nach voller Transparenz und faktenbasierter Diskussion
„Die nun bekannt gewordenen Enthüllungen zum Thema Lobautunnel sind mehr als brisant – sie bestätigen den lang gehegten Verdacht: Der Stopp dieses zentralen Infrastrukturprojekts war offenbar nicht fachlich begründet, sondern politisch motiviert“, so die Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar in Reaktion auf den heutigen Bericht in der „Kronen Zeitung“.
Laut internen Mails von Beamtinnen und Beamten im Ministerium habe man sich von der Evaluierung distanziert, weil diese eine „zu starke politische Komponente“ enthalte. „Wenn selbst Fachleute innerhalb des Ministeriums auf problematische Einflussnahmen hinweisen, dann ist das ein schwerwiegender Vorwurf“, so Olischar.
Der Lobautunnel sei seit Jahrzehnten geplant und ein zentraler Baustein für die Verkehrsentlastung Wiens und insbesondere der Donaustadt. „Tagtäglich stehen tausende Menschen im Stau. Der Tunnel würde sowohl den Durchzugsverkehr als auch den innerstädtischen Verkehr deutlich entlasten und den Menschen wieder mehr Lebensqualität zurückgeben“, betont Olischar. Nicht zu vergessen seien vor allem auch die wirtschaftlichen Effekte dieses Großprojekts.
„Angesichts derartiger Entwicklungen ist eine Rückkehr zu einer sachlichen und faktenbasierten Diskussion mehr als notwendig. Klar ist: Wien braucht den Lobautunnel!“, so Olischar abschließend.
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