
VGT reicht Petition an steirischen Landtag ein: Förderung Umstieg Stroh Schweinehaltung
2026 statt den nötigen 1413 Unterschriften zusammengekommen – Petition wendet sich gegen den Schweine-Vollspaltenboden und das neue Bundesgesetz dazu, das alles verschlechtert!
Der Vollspaltenboden werde 2034 verboten, flötet die Regierung, und belügt damit die Bevölkerung. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Dieses Gesetz wird eine Firlefanz-Version des Vollspaltenbodens, die keinerlei Verbesserung bringt (O-Ton Schweineexperte Prof. Dr. Johannes Baumgartner, Vet Uni Wien), bis 2034 festschreiben und damit das Ende des Vollspaltenbodens bis mindestens 2060 verlängern. Dagegen wendet sich jetzt eine Petition des VGT an den steirischen Landtag, die heute eingereicht wurde. Sie fordert die Landesregierung auf, mittels Förderungen für Schweinebetriebe den Umstieg vom Vollspaltenboden auf Stroheinstreu zu ermöglichen. Dagegen soll es keinerlei Förderungen für den Vollspaltenboden geben, wie das jetzt überall von den Landwirtschaftskammern gefordert wird. Diese behauptet nämlich, die armen Schweinefabriken mit Vollspaltenboden wären einen „Kompromiss“ eingegangen, für den sie jetzt einen neuen Vollspaltenboden einbauen müssten. Der Standpunkt des Tierschutzes dazu ist klar: diesen Umbau interessiert kein Schwein! Kein Steuergeld für sinnlose Investitionen in völlig wirkungslose Maßnahmen, die alles für die Schweine nur verschlechtern!
VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
DDr. Martin Balluch
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