
FW Pelikan: Alarmstufe Rot in der Verkehrswirtschaft
Unternehmer unter Druck: Freiheitliche Wirtschaft fordert sofortige Entlastung statt neuer Belastungen
Die österreichische Verkehrswirtschaft steht mit dem Rücken zur Wand. Die jüngsten Konjunkturdaten zeichnen ein klares Bild: Die Auftragslage ist schwach, die Aussichten für die kommenden Monate düster und die Investitionsbereitschaft befindet sich auf einem historischen Tiefstand. „Wir erleben gerade den freien Fall einer Branche, die für die gesamte Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist“, warnt Hubert Pelikan, Spartenvertreter Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer.
Bereits jetzt liegen die Insolvenzzahlen deutlich über dem Vorjahresniveau – und das zweite Quartal bestätigt, was viele Unternehmer längst spüren: Die Belastungsgrenze ist überschritten. „Es gibt keinen Spielraum mehr. Wer jetzt noch zusätzliche Auflagen oder Steuererhöhungen diskutiert, gefährdet mutwillig den Bestand vieler Betriebe“, so Pelikan.
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert deshalb ein sofortiges Umdenken in der Regierungspolitik. Nicht noch mehr Bürokratie, nicht weitere ideologische Projekte, sondern echte, spürbare Entlastung – und zwar jetzt. Aus Sicht der Branche ist es höchste Zeit, unternehmerisches Handeln wieder möglich zu machen, statt es durch Steuern und Vorschriften zu ersticken.
„Wenn die Politik weiter zusieht, wie eine Schlüsselbranche ausblutet, dann ist das nicht nur wirtschaftlich fahrlässig, sondern auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die täglich dafür sorgen, dass unser Land am Laufen bleibt“, sagt Pelikan abschließend.
Freiheitliche Wirtschaft NÖ
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