
Kritik an neuerlicher männlicher Dominanz bei Salzburger Festspielen
Germanistin Pia Janke: „Minimale Beteiligung von Frauen“
Vergangenes Jahr zeigte Pia Janke, Germanistin an der Universität Wien, im Buch „JederMann-KeineFrau“ die strukturell begründete Männerdominanz bei den Salzburger Festspielen und nährte damit Erwartungen, dies könne sich heuer ändern. Das Gegenteil ist der Fall, berichtet das Online-Magazin _campus a_. Im Sprechtheater 2025 führen erneut ausschließlich Männer Regie. Ausschließlich Männer haben die Stücke verfasst.
„Bei der Regie ist weibliche Beteiligung nur im Bereich der Kinderoper zu finden. Es gibt außerdem lediglich eine Dirigentin, das ist wirklich minimal“, sagte Janke gegenüber _campus a_. Der männlich geprägte Gründermythos wirke unhinterfragt bis heute fort.
Eine Sprecherin der Salzburger Festspiele wies die Kritik gegenüber _campus a_ pauschal zurück, ohne auf Details eingehen zu wollen. Zum ganzen Beitrag geht es hier.
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