
WWF legt neuen Faktencheck zur Wolfsdebatte vor
Zahlreiche Behauptungen von Politik und Interessensvertretungen sachlich entkräftet – WWF fordert wissenschaftlich gedeckte Lösungen statt sinnloser Abschuss-Politik
Anlässlich der anhaltenden öffentlichen Debatte über den Umgang mit dem Wolf hat der WWF Österreich einen neuen Faktencheck zu den häufigsten Vorhalten veröffentlicht, von Abschussregelungen bis Herdenschutz. Ziel ist es, die häufigsten irreführenden und falschen Behauptungen aus Politik und Interessenvertretungen richtigzustellen und eine faktenbasierte Debatte zu unterstützen. “STATT ÄNGSTE ZU SCHÜREN UND DIE SINNLOSE ABSCHUSS-POLITIK ZU INTENSIVIEREN, MÜSSEN DIE BUNDESLÄNDER ENDLICH WISSENSCHAFTLICH GEDECKTE LÖSUNGEN VERFOLGEN. DAS HEISST: FUNDIERTES MONITORING UND HERDENSCHUTZ, DER AN DIE JEWEILIGEN BEDINGUNGEN IN DER REGION ANGEPASST WIRD“, sagt WWF-Experte Christian Pichler. Der WWF fordert daher eine Herdenschutz-Offensive, die Weidetierhalter:innen bei der Anstellung von Hirt:innen, dem Ankauf von Herdenschutzhunden und Elektrozäunen unterstützt. Außerdem braucht es eine bessere Dokumentation und Überwachung des Wolfsbestandes in Österreich.
FACHGERECHTER HERDENSCHUTZ WIRKT
WWF Österreich
Anna Rosner
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E-Mail: anna.rosner@wwf.at
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