Schallmeiner/Grüne: Reduktion der Notarztstützpunkte in NÖ macht Novelle des Sanitätergesetzes noch dringender

Der Gesundheitssprecher der Grünen, Ralph Schallmeiner, nimmt die heute bekannt gewordene endgültige Entscheidung, in Niederösterreich elf Notarztstützpunkte bis 2027 zu schließen, zum Anlass, um eine rasche und umfassende Novelle des Sanitätergesetzes (SanG) einzufordern. Unter der Ägide von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) wurde bereits ein breiter Evaluierungsprozess gestartet, um die notwendigen Modernisierungsschritte im Rettungswesen vorzubereiten.

„Die Novelle des Sanitätergesetzes braucht jetzt höchste Priorität. Es ist unverständlich, wie hier einzelne Bundesländer und auch einzelne Träger derart bremsen, anstatt endlich Professionalisierungsschritte im Rettungswesen umzusetzen“, sagt Schallmeiner und weiter: „Noch dazu liegen zwei sehr gute Vorschläge – einer vom Arbeiter-Samariter-Bund und einer vom trägerunabhängigen Bundesverband Rettungsdienste (BVRD) – längst am Tisch. Beide orientieren sich an den realen Herausforderungen und schaffen eine moderne Struktur, ohne die wichtige Rolle der Freiwilligen im Rettungswesen zu gefährden.“
Die geplante Reduktion der Notarztstützpunkte zeigt laut Schallmeiner, wie dringend Österreich eine neue, professionelle Ebene im Rettungswesen braucht:

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