
WWF: Renaturierte Au zeigt Klimaschutz-Potential
Neue BOKU-Studie: Beweidete Auwiesen bleiben trotz Jahrhundert-Hochwasser stabile CO₂-Speicher – WWF fordert gesicherte Finanzierung von Renaturierung und Naturschutz-Offensive
Beweidete Auwiesen sind trotz Hochwasser als CO₂-Senke messbar wirksam. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), die im WWF-Auenreservat Marchegg durchgeführt wurde. „EINE INTAKTE NATUR IST NICHT NUR UNSERE BESTE VERBÜNDETE GEGEN DIE KLIMAKRISE UND IHRE FOLGEN. SIE IST AUCH EIN HERVORRAGENDER CO₂-SPEICHER. IHR SCHUTZ UND IHRE WIEDERHERSTELLUNG MÜSSEN DAHER OBERSTE PRIORITÄT HABEN”, sagt Jurrien Westerhof, Leiter der WWF-Arbeit in der March-Region. “Auch Beweidung kann dabei eine Rolle spielen. Bei einer extensiven, naturnahen Tierhaltung profitieren aber nicht nur die Biodiversität, sondern auch das Klima”. Der WWF fordert daher eine gesicherte Finanzierung von Renaturierungsprojekten und eine Naturschutz-Offensive in Österreich – mit besonderem Fokus auf natürlichen CO₂-Speichern wie Auen, Mooren und naturnahen Wäldern.
WWF Österreich
Anna Rosner
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