
PVÖ Wien: „Pensionen sind keine Sozialleistung, sondern Versicherungsleistung“!
PVÖ Wien Präsident Harry Kopietz übt scharfe Kritik an der von der Bundesregierung präsentierten Pensionsanpassung 2026.
„Dass nur 71 Prozent der Pensionist*innen die volle gesetzlich zustehende Anpassung von 2,7 Prozent erhalten, ist schlichtweg ungerecht und ein Schlag ins Gesicht jener Generation, die dieses Land aufgebaut hat. Pensionen sind keine Sozialleistung, sondern Versicherungsleistung – für die Jahrzehnte lang Beiträge bezahlt wurden“, stellt Kopietz klar.
Die Liste der Belastungen für Senior*innen wird immer länger: erhöhte Krankenversicherungsbeiträge, E-Card-Gebühr, Ende der kostenlosen Krankentransporte, Abschaffung des Klimabonus, steigende Gebühren bei Pässen und das Auslaufen der Strompreisbremse. „All diese Maßnahmen treffen vor allem die ältere Generation, die ohnehin schon doppelt und dreifach belastet wird. Gleichzeitig weigert sich die Regierung, jene mit den stärksten Schultern – Vermögende und Reiche – stärker in die Pflicht zu nehmen“, so Kopietz.
ANPASSUNG UNTER DER TEUERUNG
Unabhängiger Pensionistenverband Österreichs
Generalsekretär Christian Rösner, MSc
E-Mail: christian.roesner@pvoe.at
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