
Grüne Wien/Pühringer: Rot-Pink lässt blinde und sehbehinderten Menschen im Stich
Stadtregierung streicht blinden und sehbehinderten Menschen das gratis Öffi-Ticket – weiteres Beispiel für rücksichtslose und eiskalte Kürzungspolitik
„Neuer Tag, neues Beispiel für das planlose Kürzen von Rot-Pink: Die Wiener Stadtregierung streicht blinden und sehbehinderten Menschen die bisher kostenlose Öffi-Karte und verlangt stattdessen künftig satte 300 Euro pro Jahr“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien, zur bekanntgewordenen Streichung des kostenlosen Öffi-Tickets für blinde und sehbehinderte Menschen. „Der rote Vorschlaghammer trifft damit gezielt blinde und sehbehinderte Menschen. Dass die SPÖ ihr Vorgehen und die massive Öffi-Verteuerung in Wien als ‚sozial treffsicher‘ verteidigt, macht angesichts solcher Maßnahmen sprachlos“, so Pühringer und weiter: „Mit diesem herzlosen Vorgehen lässt Rot-Pink blinde und sehbehinderte Menschen im Stich, die ohnehin schon jeden Tag mit Barrieren zu kämpfen haben.“
ROT-PINK MUSS SOFORT EINLENKEN
Die einkalkulierte Ersparnis für die Stadt dürfte laut Medienberichten bei rund 800.000 Euro liegen – ein Betrag der angesichts des Budgetdefizit Wiens in Milliardenhöhe verschwindend gering ist. „Was Rot-Pink hier macht, ist das Gegenteil von Inklusion und konterkariert jedes echte Bemühen um Barrierefreiheit in Wien. Die Stadtregierung muss sofort einlenken und diese Kürzung zurücknehmen“, so Pühringer abschließend.
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