
6. Wiener Gemeinderat (7)
Debatte zur Bezirksmittelverordnung
BV Mag. Markus Reiter (GRÜNE) betonte, er spreche nicht nur als Bezirksvorsteher, sondern auch als „Stimme und mit der Perspektive, die unsere Bewohner*innen haben“, die Menschen, die in den Grätzln arbeiten, leben, Kinder aufziehen – auch jener, die nicht wahlberechtig sind. Man spreche nicht nur über Zahlen auf dem Papier – sondern über kindergerechte Schulwege, sichere Kreuzungen, kühlende Plätze und lebendige Einkaufsstraßen. Das seien „Orte, die wir schaffen, wo Nachbar*innen plaudern können, wo das soziale Leben und auch Kultur stattfindet“, so Reiter. All das mache Lebensqualität aus. Aus seiner Sicht seien die Bezirke jene Orte, an denen Stadtpolitik sicht- und spürbar werde. Man rede bei den Mitteln für die Bezirke „nicht nur über Förderungen und ,Nice-to-have-Projekte‘ sondern über die „Grundlagen der Lebensqualität in Wien“. Es gehe darum, was in Zukunft nicht mehr passieren werde, wenn diese Mittel gekürzt oder „komplett gestrichen“ werden. Es gehe ihm vor allem auch „um den großen Investitionstopf“, der geholfen habe, die öffentlichen Straßen und Räume klimafit zu machen.
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