Städte brauchen Kooperation, nicht Kontrolle

Wie Stadtgestaltung in unsicheren Zeiten gelingen kann, war zentrales Thema der Denkwerkstadt 2025 des Dachverband Stadtmarketing Austria.

Städte müssen wieder Orte werden, an denen Menschen sich begegnen und gemeinsam handeln können. Dies war die zentrale Botschaft der heurigen Denkwerkstadt, die im Oktober rund 30 Stadtmarketing-Verantwortliche aus ganz Österreich in Mellau versammelte. Unter dem Motto _„Getting Things Done – Zuversicht als Gestaltungskraft“_ ging es um Stadt gestalten und Zusammenhalt stiften in unsicheren Zeiten.

WANDEL ENTSTEHT DURCHS TUN.

Die Philosophin Natalie Knapp und der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel (_DIE ZEIT_) lieferten dazu prägnante Impulse: Unsicherheit ist kein Störfall, sondern Voraussetzung für Entwicklung; Zuversicht keine Stimmung, sondern eine Haltung, die handlungsfähig hält, wenn Gewissheit fehlt. Ihr Fazit: Zukunft entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Beziehung.

Auch die Exkursionen ins Frauenmuseum Hittisau, zur Werkstatt von Markus Faißt und ein Bürgermeistergespräch in Mellau machten deutlich, wie Kooperation und Verantwortung das Gemeinsame stärken. Wandel gelingt dort, wo Menschen zusammen ins Tun kommen, statt auf Vorgaben von oben zu warten.

ZENTRALE ERKENNTNISSE:

· _Unsicherheit produktiv nutzen._ Übergänge zulassen statt Stabilität zu simulieren.

Dachverband Stadtmarketing Austria
Mag. Michael Gsaller
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E-Mail: info@stadtmarketing.eu
Website: https://www.stadtmarketing.eu

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